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Pressemitteilung - Verbandsgemeinde hat Vorbildcharakter wahrzunehmen – auch im Klimaschutz!

Verbandsgemeinde hat Vorbildcharakter wahrzunehmen – auch im Klimaschutz!

Die GRÜNEN in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg fordern zum Beschluss des Haushalts 2021 in der Sitzung des Verbandsgemeinderates am 24.2.2021, dass mehr Mittel für wichtige Projekte im Bereich Klimaschutz bereitgestellt werden.

„Dank unseres Engagements in den Haushaltsverhandlungen konnten wir GRÜNE bereits den Klimaschutz in der Verbandsgemeinde antreiben und endlich das längst überfällige Klimaschutzkonzept in der Verbandsgemeinde (15.000 €) anstoßen. Daneben möchten wir Mittel für ein umfassendes Hochwasserschutzkonzept (25.000 €) bereitstellen“, erläutert Kurt Römer, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN VG-Ratsfraktion.

„Wir sichern außerdem die Planung für das neue Radwegenetz (30.000 € für die Sanierung der Brücke an der Eremitage in Bretzenheim, Querverbindungen nach Hargesheim, Münster-Sarmsheim sowie die Anbindung an Stromberg u.a.)“, so Römer weiter.

Allerdings gibt es auch Rückschläge, wie am Feuerwehrhaus in Daxweiler: „Die Verbandsgemeinde sollte hier Vorbildcharakter in Sachen Klimaschutz sein. Deshalb beantragen wir GRÜNE die Streichung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses in Daxweiler durch die Verbandsgemeindeverwaltung in Höhe von 28.000 € wieder rückgängig zu machen. Nach unseren Erfahrungen wird sich eine solche Anlage in 10 -12 Jahren amortisiert haben – bei einer Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren! Außerdem ist hier mit Zuschüssen zu rechnen“, so der GRÜNE Fraktionsvorsitzende.

Für uns GRÜNE steht fest, der Haushaltsentwurf muss ambitionierter im Bereich Klima- und Hochwasserschutz sein! Die Verbandsgemeindeverwaltung hat hier ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen.

Pressemitteilung - Foulspiel der CDU? Prüfung durch den Landeswahlleiter

Die GRÜNEN in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg bemängeln unterschiedliche Maßstäbe bei der Verteilung von politischen Wahlinformation über das verbandgemeindeweite Amts- bzw. Mitteilungsblatt.

Hintergrund: im vergangenen Jahr hat die Fusion der ehemaligen VGs Langenlonsheim und Stromberg stattgefunden. Bezüglich der Wahlwerbung im Amtsblatt bestanden in beiden Verbandsgemeinden unterschiedliche Regelungen. In der VG Langenlonsheim waren politische Beilagen erlaubt, in Stromberg untersagt. Auch bei der ersten VG-Ratswahl im Frühjahr 2020 wurden wir GRÜNE auf diese alte Regelung hingewiesen und uns eine Beilage untersagt. Dies haben wir akzeptiert. Auch im jetzigen Wahlkampf haben wir eine Beilage in der gesamten VG über den zuständigen Wittich-Verlag beauftragen wollen. Dies wurde uns wiederum für das Gebiet der ehemaligen VG Stromberg untersagt.

Im aktuellen Amtsblatt Nr. 06, das am 11.02. verteilt worden ist, befindet sich nun doch eine mehrseitige Beilage der CDU im amtlichen Teil. Diese wurde zeitgleich mit dem Wahlaufruf der Verwaltung verteilt.

„Wird hier mit zweierlei Maß gemessen oder wurden alte Beschlüsse einfach aufgehoben? Warum wurde uns GRÜNEN das versagt, was der CDU erlaubt wurde?“ wundert sich Tim Markovic, Vorstandssprecher der GRÜNEN in der Verbandsgemeinde.

„Wir sehen hier eine Benachteiligung aller anderen Parteien. Selbst wenn wir mit allen Helfern oder der Post unsere Wahlinformation verteilen, erreichen wir jetzt – aufgrund der Briefwahl - nicht mehr alle Haushalte, bevor diese eine Wahlentscheidung fällen. Das Amtsblatt und damit die Beilage der CDU wurden aber bereits zugestellt. Das ist ein Foulspiel der CDU, welches wir jetzt vom Landeswahlleiter überprüfen lassen.“, teilen die GRÜNEN mit.

Wir GRÜNE fordern Aufklärung und wünschen uns einen fairen Wahlkampf mit gleichen Voraussetzungen– auch und gerade für kleinere Parteien.

 gez. Tim Markovic, Vorstandssprecher

Weinbau in Zeiten des Klimawandels

Winzer*innen der Region über Auswirkungen des Klimawandels

Um deutlich zu machen, dass der Klimawandel auch in der Nahe-Glan Region angekommen ist, haben wir ,,B90/ Die Grünen im OV Nahe Glan’’ eine Arbeitsgruppe gebildet, um die Folgen des Klimawandels in Land-, Forst- und Weinwirtschaft aufzuzeigen. 

Den Klimawandel gibt es nicht? Schon mal mit Menschen aus Land- und Forstwirtschaft oder Weinbau gesprochen? Der Klimawandel hat definitiv Auswirkungen auf den Weinbau! Davon sind wir spätestens, nachdem wir die Fragebögen der Winzer*innen ausgewertet haben überzeugt. Sie berichten uns, dass sie seit 1990 sichtbare Veränderungen erleben. Früher habe es nie mehr als zwei trockene Jahre in Folge gegeben. 2020 sei nun aber bereits das dritte trockene Jahr in Folge.

“Was dies für nächstes Jahr (2021) bedeutet weiß ich nicht und wird es gar ein viertes trockenes Jahr geben?”
Winzer Nahe-Glan

Der Klimawandel und die steigenden Temperaturen wirkten sich bisher eher positiv auf den Weinanbau aus, da die Trauben früher (60-80er Jahre) oft nicht richtig reif wurden und die Weine dadurch von geringerer Qualität waren. Allerdings beginnt sich der Bogen langsam zu überspannen und bei weiterem Fortschreiten und noch höheren und langanhaltenden Temperaturen würden die bisherigen Vorteile ins Negative umschlagen. Zudem beobachten sie, dass Wetterereignisse, wie zum Beispiel Starkregenereignisse und längere Trocken-/Hitzephasen, intensiver werden.

Zu heiß führt zu Verbrennungen und zu wenig Wasser bedeutet Stress für die Reben. Zusätzlich begünstigt der Klimawandel den Befall mit Krankheiten und Schädlingen. Ein Beispiel dafür ist die wärmeliebende Kirschessigfliege, die 2008 erstmals in Südeuropa entdeckt wurde und ursprünglich aus Asien stammt. Seit 2014 haben Winzer die Kirschessigfliege auch in den Weinbergen entdeckt. 

,,Die Kirschessigfliege hat im Jahr 2014 recht große Schäden angerichtet!’’
Winzer Nahe-Glan

Auch die Entwicklung von Pilzerkrankungen ist Wärme und Nässe abhängig und wird sich daher tendenziell verschärfen. Andere Pilzkrankheiten hingegen werden durch die Klimaveränderung schwächer. Den einen Weg, um den klimatischen Veränderungen entgegenzuwirken, gibt es nicht! Vielmehr ist es eine Vielzahl an kleinen Stellschrauben wie zum Beispiel der Wechsel der Rebsorte, Veränderung der Bodenbeschaffenheit oder verstärkt in Bewässerungssystem zu investieren.

,,Das kostet natürlich alles Zeit und (nicht wenig) Geld!”
Winzer Nahe-Glan

Zwar sind klimatische Veränderungen kein Phänomen der Gegenwart. Der Unterschied allerdings ist die Geschwindigkeit, in der sie geschieht und die Tatsache, wer die Verantwortung dafür trägt.

Ob der Weinbau Schaden nimmt, ist laut der Meinung der Winzer nach schwer abzuschätzen. Auf jeden Fall stehen die regionalen Winzer vor neuen Herausforderungen. Schließlich wird es schwer auf kargen Böden ökonomisch Wein zu erzeugen, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag steht.

“Sollte dauerhaft das Wasser der begrenzende Faktor sein, könnte das langfristig zum Rückgang des Weinbaus führen.”
Winzer Nahe-Glan

Insgesamt sind die Winzer sich einig das der Klimawandel den Weinbau in Zukunft nicht bedroht. Das hänge von der Anpassungsfähigkeit der einzelnen Winzer ab. Jedoch wird sich der Druck auf die deutsche Weinbaulandschaft erhöhen.

Digitaler Neujahrsempfang der KreisGRÜNEN am 7.2.2021

Über 50 Gäste begrüßten die KreisGRÜNEN bei ihrem ersten digitalen Neujahrsempfang. Gewohnt abwechslungsreich, informativ und unterhaltsam war das Programm zusammen gestellt. Neben Reden von Anne Spiegel, Kreisvorstandsprecher*in Elke Kiltz und Christoph Benze, stellten sich die Direktkandidatin Andrea Manz und der Direktkandidat Johannes Wild des Kreises sowie die Ersatzkandidatinnen Zoe Amann und Annette Thiergarten vor. Dazwischen gab es musikalische Unterhaltung, kleinere Gesprächsrunden zu verschiedenen politischen Themen in digialten Konferenzräumen und Fragerunden. Statt Buffet konnte man der professionellen Zubereitung von GRÜNER Soße beiwohnen und das Rezept mitschreiben. Die Bilanz: Rundum gelungen!

Pressemitteilung - Klimaschutz

GRÜNE fordern: Klimaschutz muss im Haushalt berücksichtigt werden!

Die GRÜNEN in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg fordern vor der Sitzung des Finanzausschusses des Verbandsgemeinderates am 9.2.2021, dass wesentlich mehr Mittel für wichtige Projekte im Bereich Klimaschutz bereitgestellt werden.

„Trotz Coronakrise darf eine nachhaltige Finanzierung für Klimaschutzprojekte nicht vernachlässigt werden“, meint Kurt Römer, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im VG Rat.

„Für uns GRÜNE ist es in Zeiten von Starkregen, Dürre- und Hitzewellen unverantwortlich so wichtige Themen wie den Klimaschutz in unserer Verbandsgemeinde schleifen zu lassen. Man kann nicht jedes Versäumnis mit der Coronakrise begründen. Wir wollen deshalb 15.000 € für die längst überfällige Erstellung eines VG-weiten Klimaschutzkonzepts sowie 25.000€ für die dringend benötigte Weiterentwicklung des Hochwasserschutzkonzeptes für alle Gemeinden in der Verbandsgemeinde im Haushalt festschreiben. Beide Konzepte würden sogar vom Land gefördert werden.“ so Römer weiter.

„Darüber hinaus möchten wir, dass die Gemeinden gestärkt aus der Krise hervorgehen können. Wir wollen gemeinsam mit unserer Gastronomie, den Hotelbetrieben sowie den Winzern und Landwirten die regionale Wertschöpfungskette durch ein nachhaltiges Tourismuskonzept stärken und dies mit 10.000€ anpacken. Um alle Highlights der Region von Langenlonsheim bis Stromberg mit dem Rad oder E-Bike zu erkunden, wollen wir auch die Planung für das Radwegenetz mit zusätzlichen 50.000€ fördern“, stellt Arno Kluschat, Fraktionsmitglied, weitere Details aus dem GRÜNEN Antrag vor.

Für uns GRÜNE steht fest, dass der derzeitige Haushaltsentwurf keinerlei Ambitionen für einen echten Klima- und Hochwasserschutz aufweist. Wir fordern daher dringend Nachbesserungen.

gez. Tim Markovic, Vorstandssprecher

Grün macht Zukunft: Sicher leben in Rheinland-Pfalz

 

Corona-Leugner, Rechtsextremismus, religiöse Radikalisierung – dies und viel mehr stellt den demokratischen Rechtsstaat vor neue Herausforderungen. Erklärtes Ziel der GRÜNEN in der Landtagswahl 2021 ist eine gesicherte Freiheit in einem handlungsfähigen Rechtsstaat.

Wie das aussehen soll?
Das wollen wir mit Michael Lichter diskutieren. Michael Lichter kandidiert auf Listenplatz 14 für den Landtag und beschäftigte sich schon im Rahmen seiner Ausbildung mit den Themen Migration und Polizei. Zu den GRÜNEN kam er, weil die rechten Kräfte spätestens seit der Zuwanderungswelle 2015 immer lauter werden und er aktiv für unsere freiheitliche Demokratie eintreten möchte. Neben den Themenschwerpunkten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst engagiert sich Michael Lichter auch in der Queer-Bewegung für eine weltoffenes und respektvolles Miteinander.

Wie kann das Vertrauen in die Polizei gestärkt werden? Gerade, wenn man Besucher von Anti-Nazi-Demonstrationen fragt, gibt es da Nachholbedarf. Wie so viele andere, wird auch Juliane Rohrbacher nicht müde, immer wieder in Bretzenheim am Felde des Jammers den Rechten entgegen zu treten. Im Gespräch mit Michael Lichter steuert sie Erfahrungen aus der aktiven Arbeit „gegen Rechts“ bei, aber auch aus einem Stadtteil, in dem viele Menschen den Rechtsstaat vermissen.

Klimaschutzmanagement jetzt!

Seit Jahren setzt sich der Ortsverband der Grünen für ein „Klimaschutzmanagement“ in unserer Verbandsgemeinde (VG) ein.

Nun wurde es endlich konkreter. Auf Initiative unseres Ortsverbandes hatte der Umweltausschusses der VG Nahe-Glan zu diesem wichtigen Thema virtuell getagt. Um auch in unserer Verbandsgemeinde zukünftig zielgerichteter Klimaschutz zu betreiben, sprachen Frau Sarah Bernhardt-Vautz von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und Herr Markus Forschner (Klimaschutzmanager Verbandsgemeinde Bodenheim) in der Digitalen Runde über Möglichkeiten, Kosten zur Schaffung einer Stelle im Bereich Klimaschutzmanagement.

Nun soll der Ausschuss gemeinsam mit dem Klimaschutzmanager des Kreises und der Verwaltung eine solchen Stelle ausgestalten und dem VG-Rat zur Entscheidung geben. Wir berichten.

Grün macht Zukunft: Sozialpolitik

Die nunmehr zweite online Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen begann mit den Grußworten der Ministerin Anne Spiegel, der Landtagskandidatin Andrea Manz. Die Moderation übernahm Juliane Rohrbacher.

„Noch immer ist das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen davon abhängig, in welcher Familie und in welcher Stadt sie aufwachsen.“ Diese skandalöse Ungerechtigkeit setzt sich trotz des wirtschaftlichen Aufschwunges seit Jahren immer weiter fort und wird durch die Pandemie noch verschärft.„Wissen haben wir genug, um Änderungen der bestehenden Strukturen vorzunehmen“, so Herr Müller, Dipl. Pädagoge und Geschäftsführer des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz, der als Referent für die online Veranstaltung der GRÜNEN gewonnen werden konnte. „Niemand solle deshalb arm sein, weil er oder sie Kinder hat! Das Schicksal der Kinder und ihre Zukunftschancen sollten nicht an die soziale Herkunft gekoppelt sein!“ Mit diesen wegweisenden Prämissen führte Herr Müller mit verschiedenen Daten in die Kinder- und Jugendarmut in Rheinland-Pfalz ein. Mit detaillierten Statistiken und Grafiken erläuterte Herr Müller kenntnisreich die Leistungen und Strukturen in der Kinder- und Jugendhilfe. Er kommt dabei zum Ergebnis, dass Geld alleine nicht ausreicht, um die bestehende Ungleichheit aufzuheben. Auch ein Mehr des Bestehenden alleine reicht nicht. Es braucht eine andere soziale Infrastruktur, die neue Konzepte und Finanzierung und weitere Politikfelder zusammenführt. Mit verschiedenen und neuen Ansatzpunkten zeigte er den Teilnehmer*innen Wege zur Armutsbekämpfung auf. Die Teilnehmer*innen unterstrichen die Ansätze von Herrn Müller mit eigenen beruflichen und institutionellen Erfahrungen.

Für die GRÜNEN wurde nach dem Vortrag noch einmal bewusst, dass in der Kinder- und Jugendhilfe und andere Politikfeldern, wie Stadtplanung „dicke Bretter zu bohren sind“, um eine Veränderung und Verbesserung zu erreichen. Es muss gelingen, dass Kinder- und Jugendarmut kein vorgegebenes Schicksal ist und bleiben darf.

Grün macht Zukunft: Klimaschutz und Energie

Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Wir überschreiten derzeit global und national die planetaren Belastungsgrenzen in sieben von neun Bereichen wie der Artenvielfalt, Klima, Phosphat- und Nitrateintrag sowie Landnutzung. Damit gefährden wir die Stabilität unserer Ökosysteme und unsere Lebensgrundlagen.
2018 verursachten Verkehrs- und Gebäudebereich (Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen) 25% bzw. 39% der gesamten CO2-Emissionen in Rheinland-Pfalz. Somit verursachen beide Bereiche mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen des Landes. Auf Bundesebene zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Um Ihre Klimaschutzziele zu erreichen, hat die Bundesregierung im Wärme- und Verkehrsbereich eine CO2-Bepreisung eingeführt. Fossilen Energieträgern zum Heizen (Öl, Gas) und für Mobilität (Benzin, Diesel) sind seit Beginn des Jahres teurer geworden.
Welche Auswirkungen hat die CO2-Bepreisung für Mieter*innen und Hausbesitzer*innen?
Welche bei Sanierungen und Neubau?
Wird diese Maßnahme ausreichen, um eine klimaneutrale Gesellschaft bis 2050 zu erreichen?
Was erwarten wir von einer zukünftigen Landesregierung im Bereich Klimaschutz?
Im Rahmen der Online-Veranstaltung zeigen wir exemplarisch, welche Mehrkosten Kommunen mit der CO2-Bepreisung zu erwarten haben. Wir zeigen aber auch, was Bürger*innen (jede/r von uns) jetzt zur Reduzierung der Kosten tun kann. Wir sind die letzte Generation, die die Weichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und für echten Klimaschutz stellen kann. Wir müssen jetzt handeln!
Die Veranstaltung besteht aus einem Vortrag zum Thema und soll zu einem Dialog mit Interessierten führen. Fragen können gestellt werden. Sie wird ca. 1 Stunde dauern.
Referenten: Paul Ngahan, Energieagentur Rheinland-Pfalz und Christoph Benze 

Aus für Polymer-Standort „Vor der Haardt“ nördlich B41

Gute Nachrichten: Der Panoramablick in den Soonwald bleibt!

 

Eine gute Nachricht im Neuen Jahr 2021! Nach Informationen der Stadtratsfraktion B90/Die Grünen verfolgt die Polymer-Gruppe einen Standort direkt nördlich der B41 (Gebiet „Vor der Haardt“) nicht weiter.

Eine Entscheidung über einen konkreten Standort gebe es noch nicht. Stadtbürgermeister Michael Greiner sei über diese Entwicklung informiert. Dies teilte Dr. Gerald Hauf, Geschäftsführer der Polymer-Holding, der Fraktionsvorsitzenden Dr. Christiane Baumgartl-Simons am 8. Januar auf Nachfrage mit.

„Bereits seit über einem Jahr informiert B90/Die Grünen über die riesigen Probleme einer solchen Erweiterung an dieser Stelle. Wir sind froh, dass unseren Argumenten gefolgt wurde.
Der Standort nördlich der B41 ist, was Klimaschutz, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit anbetrifft, absolut ungeeignet“, so Dr. Christiane Baumgartl-Simons.
„Vor der Haardt“ sei zwar aus dem Rennen. Das reiche aber nicht. „Wir setzen uns dafür ein, dass der neue Polymer-Betrieb ein Maximum an Ressourcenschonung, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit leistet. Das betrifft sowohl den Standort als auch die Produktion“, ergänzt Baumgartl-Simons.

Ein Weltunternehmen habe hinsichtlich der drängenden Zeitfragen zum Erhalt des Planeten eine große Vorbildfunktion, meint die Grüne Ratsfraktion.
Deshalb sei eine Ansiedlung im TRIWO-Gewerbepark Pferdsfeld evtl. auch eine machbare und zukunftsverträgliche Lösung

 

 

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