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GRÜNE Runde Rüdesheim

Herzliche Einladung

zur nächsten GRÜNEN Runde 

am Donnerstag, 20.11.2025 um 19.30 Uhr 
Wir treffen uns im

Restaurant „Zum Schützenhaus“, Lohrer Mühle, 55593 Rüdesheim

BÜNDNIS 90/DIE GBRÜNEN im Gemeindeverband Rüdesheim / Nahe laden Mitglieder und Interessierte zu unserer GRÜNEN Runde ein. Sie ist am Donnerstag, 20.11.2025 um 19.30 Uhr in Rüdesheim im Restaurant „Zum Schützenhaus“, Lohrer Mühle. In diesem Rahmen tauschen wir uns aus, besprechen unsere Vorhaben und wie wir einen guten Wahlkampf machen können.

Wir freuen uns auf euch, liebe Mitglieder, und auf Menschen, die sich für GRÜNE Politik interessieren.

 

 

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Zukunft gestalten, Verantwortung übernehmen – die Antrittsreden von Franz Preis und Lars Medinger

Mit klaren Worten, Leidenschaft und Überzeugung traten Franz Preis und Lars Medinger bei ihrer Nominierung für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz auf. Beide stehen für grüne Politik mit Bodenhaftung: für den ländlichen Raum, nachhaltiges Wirtschaften und echten Zusammenhalt. In ihren Antrittsreden sprechen sie über Verantwortung, Klimaschutz, regionale Entwicklung und die Stärke der Gemeinschaft – Themen, die Rheinland-Pfalz bewegen und über die Zukunft unseres Landes entscheiden.

Franz Preis – Unternehmer, Familienmensch, Gestalter

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

meine Kandidatur geschieht aus einem tiefen Verantwortungsgefühl heraus – für kommende Generationen, für den ländlichen Raum und für eine zukunftsfähige Politik. Die Zukunft gehört nicht den Bremsern, sondern den Visionären. Nicht denen, die Ängste schüren, sondern denen, die Zuversicht wecken.

Ich bin Franz Preis, 57 Jahre alt, Vater von vier Kindern, Großvater und Unternehmer mit Leidenschaft. Seit über 30 Jahren bin ich in der mittelständischen Wirtschaft unterwegs. Ich trage Verantwortung für Mitarbeitende, für Kunden, für meine Familie – und ja, auch für unser Land. Meine Motivation für diese Kandidatur ist einfach: Ich will nicht mehr nur zuschauen, wie über unsere Zukunft diskutiert wird – ich will mitgestalten! Denn wir stehen an einem Punkt, an dem sich entscheidet, in welche Richtung unser Land geht.

Als früherer Leistungssportler und Unternehmer habe ich gelernt: Erfolg ist nie Einzelleistung, er ist immer ein Gemeinschaftswerk – im Sport, in der Wirtschaft und in der Politik. Ich kandidiere, weil ich etwas beitragen will. Mit meiner Erfahrung als Unternehmer. Mit meinem Herzen als Vater und Großvater. Mit meiner Leidenschaft für nachhaltige Entwicklung. Klimaschutz ist kein Selbstzweck – er ist die Überlebensfrage unserer Zeit! Die sich häufenden Extremwetterlagen kosten nicht nur viele Milliarden Euro, sie kosten vor allem Menschenleben.

Aber wir können handeln – intelligent, wirtschaftlich sinnvoll und sozial gerecht. Ich stehe für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik, die unsere mittelständischen Unternehmen stärkt. Denn sie sind das Rückgrat unseres Wohlstands. Sie brauchen eine Politik, die sie fördert in der Transformation. Ich kenne das Leben auf dem Land. Politik muss überall funktionieren – schnelles Internet, gute medizinische Versorgung und eine funktionierende Mobilität auch für den ländlichen Raum müssen endlich mit Nachdruck angegangen werden.

Meine Familie ist bunt – Handwerker:innen, Beamt:innen, Angestellte, Migrant:innen, Alleinstehende, Eltern. Wir diskutieren am Küchentisch – offen, kontrovers, ehrlich. Das ist gelebte Demokratie. Diese Vielfalt brauchen wir auch im Parlament. Politik braucht beide: Berufspolitiker:innen mit Fachkenntnis, Leidenschaft und Ausdauer – und Menschen mit Erfahrung aus Wirtschaft, Ehrenamt und Familie, mit der Praxis des Alltags. Diese Mischung macht uns als Partei stark und glaubwürdig. Vielfalt ist unsere Chance in Rheinland-Pfalz.

Ich bin bereit, Teil eines starken Grünen Teams zu sein. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Rheinland-Pfalz klimafest, wirtschaftsstark und sozial bleibt – und darin noch stärker wird. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Familie, Bildung, Zusammenhalt und Zukunft unser tägliches Handeln prägen! Ich bitte euch um euer Vertrauen. Ich bitte euch um eure Stimme. Ich werde mit Herz, mit Verstand – und mit euch gemeinsam – kämpfen. Vielen Dank!

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Lars Medinger – Tourismusmanager, Netzwerker, Klimaschützer

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich bin Lars Medinger, 42 Jahre alt, komme aus Hargesheim und arbeite im Tourismus – beim Urlaub in Rheinland-Pfalz. Seit zwei Jahren bin ich Kreisvorsitzender der GRÜNEN im Kreis Bad Kreuznach und seit letztem Jahr Mitglied im Kreistag. Im April wurde ich in Bad Sobernheim einstimmig zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 18 Kirn/Bad Sobernheim gewählt. Dieses Vertrauen freut mich sehr und motiviert mich, mich mit voller Kraft für unsere Region einzusetzen.

Bevor ich in die Politik ging, habe ich mich viele Jahre ehrenamtlich engagiert – beim Internationalen Bund, bei Amnesty International und bei Greenpeace. Mit der Klimagemeinschaft konnte ich gemeinsam mit anderen Klimaschützer:innen ein Bündnis aufbauen, das Umweltorganisationen wie NABU, Omas for Future und Greenpeace mit Kirchen und Politik vernetzt – ein Projekt, das bis heute um jeden Baum und jeden Radweg im Kreis Bad Kreuznach kämpft, nicht selten mit Erfolg.

Meine große Leidenschaft gilt dem ländlichen Raum. Mein Wahlkreis liegt wunderschön entlang der Nahe, des Glan und im Soonwald. Knapp 75.000 Menschen leben hier in 85 Gemeinden. Unsere Region bietet viele Highlights: einige der schönsten Wanderwege Deutschlands, den Barfußpfad und das Freilichtmuseum Bad Sobernheim – echte Attraktionen. Das Dorfleben ist lebendig, Vereine halten Kultur und Gemeinschaft zusammen.

Auf der anderen Seite haben in Kirn, der größten Stadt meines Wahlkreises, bei der Bundestagswahl über 40 Prozent AfD gewählt. Dieses Ergebnis hat mich erschüttert. Das dürfen wir nicht einfach hinnehmen. Wenn ich mit den Menschen spreche, höre ich oft: „Die Ärztin ist weg, das Krankenhaus schließt, der Bäcker macht zu.“ Diese Sorgen sind real. Deshalb setze ich mich für eine bessere finanzielle Ausstattung unserer Städte und Dörfer ein. Es braucht Investitionen in Infrastruktur und eine gesicherte medizinische Versorgung. Das Kirner Krankenhaus darf nicht verschwinden. Ich bin überzeugt: Wenn wir hier anpacken, können wir als Grüne auch auf dem Land stark werden – und der AfD die Stirn bieten.

Auch der Tourismus liegt mir am Herzen. Er ist für Rheinland-Pfalz von enormer Bedeutung: 150.000 Beschäftigte, 8 Milliarden Euro Umsatz, über 8 Millionen Gäste – das spricht für sich. All das verdanken wir nicht zuletzt unserer einzigartigen Natur – ob im Soonwald, an der Mosel, in der Pfalz, in der Eifel oder am Mittelrhein. Damit das so bleibt, müssen wir unsere Umwelt schützen. Der Nationalpark Hunsrück ist ein gutes Beispiel: Hier gehen Naturschutz und Wirtschaft durch Tourismus Hand in Hand.

Sozial- und Migrationspolitik sind meine weiteren Schwerpunkte. Ich habe mich jahrelang für Geflüchtete engagiert – beim Internationalen Bund und bis heute im direkten Kontakt mit zwei Familien aus Somalia. Eine der Frauen musste fliehen, weil sie sich für eine Schule für Mädchen eingesetzt hatte – in einem Land, in dem nur 7 Prozent der Mädchen überhaupt eine Schule besuchen können. Für beide Familien konnten wir eine Familienzusammenführung erreichen. Die Trennung von Familien ist ein unvorstellbares Leid – und die Wiedervereinigung ein kaum beschreibbares Glück. Was will die Union? Den Familiennachzug stoppen. Das hat mit familiären Werten und mit christlicher Nächstenliebe nichts zu tun. Wir müssen ein offenes Land bleiben – und Menschen aktiv integrieren, anstatt sie abzuweisen.

Rheinland-Pfalz will bis 2040 klimaneutral werden – ein ambitioniertes Ziel, das unsere grüne Landtagsfraktion mit großem Einsatz verfolgt. Aber klar ist: Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Die Verkehrswende stockt, besonders im ländlichen Raum. Auch der Ausbau der Windkraft bleibt eine Herausforderung. Aber wenn wir die nötige Ausdauer aufbringen, schaffen wir echten Wandel – für Rheinland-Pfalz und für unsere Zukunft.

Wasserrückhalt im Wald

Veranstaltung Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Guldenbachtal am 15. Oktober 2025 in Langenlonsheim

Wie lässt sich Wasser im Wald besser speichern und Schäden durch Starkregen und Dürren vermindern? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung zum Thema „Wasserrückhaltung im Wald“, zu der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 15. Oktober in den Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Langenlonsheim Stromberg eingeladen hatten.

Der Forstrevierleiter Lorenz Berger, Landesforsten zeigte anschaulich, wie mit einfachen, naturnahen Maßnahmen großer Nutzen erzielt werden kann. Durch Flutmulden, Rückleitungen und Versickerungsflächen entlang von Waldwegen wird Regenwasser am Entstehungsort gebremst und in die Fläche geleitet. Das verringert Überflutungen bei Starkregen und spart hohe Kosten für den Wiederaufbau von Infrastruktur. Naturnahe Mischwälder speichern große  Mengen Wasser und sind in Dürrezeiten von unschätzbarem Wert und ein wichtiger Beitrag zur Klimaanpassung.

Anhand von Sturzflut- und Waldkarten wurden praxisnahe Beispiele vorgestellt, wie Kommunen mit überschaubarem Aufwand Projekte umsetzen können. Dabei ist das Wichtigste, dass das Wasser möglichst weit oben auf den Höhen zurückgehalten wird und dort versickern kann. Dies ist kosteneffizienter und wirksamer als der Bau teurer Rückhaltebecken am Talboden. Entscheidend dafür sei die Zusammenarbeit mit den Forstrevierleitern, Flächeneigentümern und Behörden, um Maßnahmen effizient zu planen und kostengünstig umzusetzen.

Dabei wurde insbesondere deutlich: Wasser hält sich nicht an Gemeindegrenzen. Eine erfolgreiche Wasserrückhaltung gelingt nur, wenn Kommunen gemeinsam handeln. So lassen sich durch einen Zusammenschluss der Gemeinden im Einzugsgebiet des Guldenbachs zu einem Gewässerzweckverband und Ausschreibung bündeln. Auch Fördermittel, etwa aus der Aktion Blau Plus des Landes Rheinland-Pfalz, könnten gemeinsam beantragt werden.

„Das Thema Wasserrückhalt ist für alle Kommunen wichtig. Je mehr Wasser wir in der Fläche halten, desto mehr Grundwasser wird neugebildet und desto besser schützen wir unsere Dörfer vor Hochwasser und stärken gleichzeitig unsere Wälder“, betont Karl-Wilhelm Höffler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in der Ortsgemeinde Langenlonsheim. „Wir GRÜNEN unterstützen alle kommunalen Akteure, welche dieses Thema angehen möchten. Wir rufen daher alle kommunalen Verantwortlichen auf, sich im kommenden Workshop der Verbandsgemeindeverwaltung zum Thema Gewässer-Zweckverband zu informieren und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.“, so Tim Markovic, Sprecher des Ortsverbandes.

Alle Bürgerinnen und Bürger können sich auch über die Risikolage durch Sturzfluten in ihrem Ort informieren: https://wasserportal.rlp-umwelt.de/auskunftssysteme/sturzflutgefahrenkarten.

Unsere Städte brauchen Lösungen statt Schuldzuweisungen

Viele Bürgerinnen und Bürger erleben Verschmutzung, Unordnung oder ein nachlassendes Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum. Diese Wahrnehmung verdient ernsthafte politische Antworten – aber sie darf nicht mit pauschalen Schuldzuweisungen und Vorurteilen vermischt werden.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seinen jüngsten Aussagen Ressentiments geschürt und dabei ganze Bevölkerungsgruppen pauschal in Misskredit gebracht. Wenn er zudem pauschal „Töchter“ für sich vereinnahmt, spricht er nicht für diese, sondern versucht, gesellschaftliche Sorgen und Ängste parteipolitisch zu vereinnahmen. Das lenkt von den tatsächlichen Problemen ab und spaltet, wo Zusammenhalt gefragt ist.

Tatsächlich sind die Ursachen für ein nachlassendes Stadtbild strukturell: zu wenig Personal in der Stadtreinigung, defekte Beleuchtung, unzureichende Grünpflege und ein Mangel an Ordnungskräften. Viele Kommunen kämpfen mit chronischer Unterfinanzierung, obwohl sie immer neue Aufgaben übernehmen sollen. Mit einer besseren finanziellen Ausstattung – wie sie Rheinland-Pfalz mit den geplanten 600 Millionen Euro für Städte und Gemeinden vorsieht – könnten Kommunen wieder stärker für ein sauberes, sicheres und gepflegtes Stadtbild sorgen. Das stärkt Lebensqualität und Vertrauen in die öffentliche Hand.

Zugleich müssen wir die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den Blick nehmen: Einerseits ist die Zahl von Menschen mit immensem Reichtum in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zugleich aber verfügen viele Städte und Gemeinden über immer weniger Mittel, um ihre Einrichtungen zu unterhalten. Menschen mit geringeren Einkommen sind jedoch besonders auf funktionierende öffentliche Infrastrukturen angewiesen – auf gute Schulen, gepflegte Plätze, bezahlbaren Nahverkehr und sichere Straßen.

Aus diesem Ungleichgewicht entstehen Sorgen, Ängste und das Gefühl, abgehängt zu werden. Es ist an der Zeit, wieder mehr Ausgleich zwischen Arm und Reich zu schaffen – auch, um den gesellschaftlichen Frieden zu bewahren.

Fakt ist: Unsere lokale Wirtschaft in Bad Kreuznach profitiert seit Jahren von Vielfalt. Zahlreiche Unternehmen in Gastronomie, Pflege, Handwerk und Industrie beschäftigen Menschen mit internationaler Geschichte. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und zur sozialen Stabilität unserer Region. Ohne sie würde vieles, was unser alltägliches Leben ausmacht, nicht funktionieren.

Bad Kreuznach ist eine offene, tolerante und lebenswerte Stadt – und das soll auch so bleiben. Ein gepflegtes, sicheres Stadtbild erreichen wir nicht durch Misstrauen und Ausgrenzung, sondern durch gemeinsame Verantwortung, gegenseitigen Respekt und eine Politik, die auf Lösungen statt Schuldzuweisungen setzt.

Klimaanpassung rund um den Appelbach mit Jutta Paulus

Klimaspaziergang rund um den Appelbach – Ein Austausch mit Europaabgeordneter Jutta Paulus

Am Dienstag, dem 28. Oktober, bieten das Weingut Arno Stumm, der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Kreuznach und die Stiftung Lebensraum gemeinsam eine Exkursion rund um den Appelbach an. Start ist um 15 Uhr am Weingut Arno Stumm (Paradiesblick 1, Bosenheim). Zu Gast ist die grüne Europa-Abgeordnete Jutta Paulus aus Rheinland-Pfalz. Sie beschäftigt sich im Europa-Parlament unter anderem mit der Wasser-Rahmenrichtlinie und mit politischen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Grundwasserneubildung.

Wer an der Exkursion teilnimmt, kann Spannendes über Bodenbiodiversität und Gewässerökologie lernen. Jung und Alt kommen auf ihre Kosten, denn es können kleine Bodenexperimente wie ein Versickerungstest durchgeführt und Bodentiere in der Becherlupe bewundert werden. Auch ein paar einfache Gewässerproben und Kescher laden zum Mitmachen und Lernen ein.

Aber wir wagen auch den Überblick: Welche Grundwasserneubildungsraten gibt es in dem Gebiet? Was hat der Klimawandel damit zu tun, dass Grundwasserneubildung zurückgegangen ist? Wie kann Landwirten und Winzern geholfen werden, mit den Extremereignissen des Klimawandels zurechtzukommen? Sieht man die Folgen des Klimawandels vielleicht schon an Ort und Stelle, im Boden und im Gewässer? 

Gemeinsam mit Jutta Paulus setzen wir unsere Erkenntnisse in den politischen Rahmen. Die erfahrene Politikerin und Chemikerin wird ihr Wissen mit uns teilen und für Fragen und
Anregungen zur Verfügung stehen. Festes Schuhwerk, am besten Gummistiefel, werden empfohlen. Die Strecke führt vom Weingut Stumm etwa zwei Kilometer am Appelbach entlang Richtung Pfaffen-Schwabenheim und anschließend wieder zurück zum Weingut Stumm, wo man in der Weinstube den Abend ausklingen lassen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um eine Anmeldung unter 
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Einladung zur öffentlichen Diskussion zum Thema Wasserrückhaltung

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,


die Rückhaltung von Regenwasser im Wald und in der Gemarkung ist im Zuge des Klimawandels zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Regenrückhaltung kann bei Starkregenereignissen vor Überflutungen und Schäden schützen. Gleichzeitig trägt die Rückhaltung von Regen- und Quellwasser dazu bei, die Feuchtigkeit im Wald zu erhalten und ihn in Zeiten großer Trockenheit zu schützen und unsere schwindenden Grundwasserreserven zu stärken.

Wasserrückhaltung erfordert aktive Maßnahmen vor Ort in unseren Wäldern: in den Landesforsten, im kommunalen Wald und in privaten Waldflächen.

Die Mitarbeiter*innen der Landesforsten Rheinland-Pfalz können kommunalpolitisch Engagierten wertvolle Hinweise zu diesem Thema geben.

Für eine Informationsveranstaltung konnten wir den Förster und Forstrevierleiter Herrn Lorenz Berger gewinnen.

Unter dem Thema: „Wasserrückhaltung im Wald“ laden wir Euch/Sie herzlich zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ein: am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 19:00 Uhr im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Naheweinstraße 80 55450 Langenlonsheim

Mit freundlichen Grüßen
Tim Markovic und Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Guldenbachtal, Sprecher

Stellungnahme zu Stefan Boxler und seinen Austritten aus Partei und Fraktionen

Offene, direkte und respektvolle Kommunikation ist uns GRÜNEN wichtig. Gewalt ist jedoch durch nichts zu rechtfertigen. Die Handgreiflichkeit von Stefan Boxler steht in völligem Widerspruch zu unseren Werten. Daher distanzieren wir uns klar und unmissverständlich.

Wir haben über lange Jahre in verschiedenen Gremien vertrauensvoll mit Stefan Boxler zusammengearbeitet und bedauern daher sehr, dass er nicht unmittelbar nach dem Vorfall von sich aus auf uns zugekommen ist. Die Hinweise haben sich vor einer Woche verdichtet. In einem klärenden Gespräch haben wir ihn dann aufgefordert, seine öffentlichen Mandate niederzulegen. Mit der jetzigen Kenntnis über die Tragweite seines Verhaltens ist eine weitere Zusammenarbeit in den Fraktionen ausgeschlossen.
Seinem Ausschluss aus den Fraktionen ist Stefan Boxler durch seinen Austritt aus Partei und Fraktionen im Verbandsgemeinderat und Kreistag zuvorgekommen. Wir fordern jedoch weiterhin, dass er auch seine Mandate niederlegt – da er sich für die Ausübung eines öffentlichen Amtes disqualifiziert hat.

Wir werden unsere Arbeit in den Gremien geschlossen fortsetzen und weiterhin stark für GRÜNE, demokratische Positionen und Werte eintreten.

Michaela Bögner und Lars Medinger, Vorsitzende des Kreisverbands der GRÜNEN Bad Kreuznach
Andrea Manz, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag Bad Kreuznach
Simone Bopp-Schmid und Sonja Richter, Fraktion Die GRÜNEN Verbandsgemeinde Rüdesheim
Sonja Richter und Michaela Bögner, Vorsitzende Ortsverband Rüdesheim

Pressemitteilung: Stellungnahme zu Stefan Boxler und seinen Austritten aus Partei und Fraktionen

Offene, direkte und respektvolle Kommunikation ist uns GRÜNEN wichtig. Gewalt ist jedoch durch nichts zu rechtfertigen. Die Handgreiflichkeit von Stefan Boxler steht in völligem Widerspruch zu unseren Werten. Daher distanzieren wir uns klar und unmissverständlich.

Wir haben über lange Jahre in verschiedenen Gremien vertrauensvoll mit Stefan Boxler zusammengearbeitet und bedauern daher sehr, dass er nicht unmittelbar nach dem Vorfall von sich aus auf uns zugekommen ist. Die Hinweise haben sich vor einer Woche verdichtet. In einem klärenden Gespräch haben wir ihn dann aufgefordert, seine öffentlichen Mandate niederzulegen. Mit der jetzigen Kenntnis über die Tragweite seines Verhaltens ist eine weitere Zusammenarbeit in den Fraktionen ausgeschlossen.
Seinem Ausschluss aus den Fraktionen ist Stefan Boxler durch seinen Austritt aus Partei und Fraktionen im Verbandsgemeinderat und Kreistag zuvorgekommen. Wir fordern jedoch weiterhin, dass er auch seine Mandate niederlegt – da er sich für die Ausübung eines öffentlichen Amtes disqualifiziert hat.

Wir werden unsere Arbeit in den Gremien geschlossen fortsetzen und weiterhin stark für GRÜNE, demokratische Positionen und Werte eintreten.

Michaela Bögner und Lars Medinger, Vorsitzende des Kreisverbands der GRÜNEN Bad Kreuznach
Andrea Manz, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag Bad Kreuznach
Simone Bopp-Schmid und Sonja Richter, Fraktion Die GRÜNEN Verbandsgemeinde Rüdesheim
Sonja Richter und Michaela Bögner, Vorsitzende Ortsverband Rüdesheim

Pressemitteilung: GRÜNE fordern mehr Einsatz der Ortsgemeinde

In ihrer jüngsten Fraktionssitzung haben die GRÜNEN in der Ortsgemeinde Langenlonsheim über regionale Möglichkeiten zur Umsetzung der Energiewende beraten. Besonders positiv hoben sie dabei das Förderprogramm für Balkonkraftwerke hervor, das von der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg initiiert wurde.

Mit Blick auf die Windenergie – einem zentralen Pfeiler der Energiewende – fordern die GRÜNEN die konkrete Planung von vier bis fünf Anlagen auf Langenlonsheimer Gemarkung. Vorgesehen sind hierfür Flächen außerhalb des Waldes, entlang des Weges zur Mülldeponie.

Fraktionsvorsitzender Karl-Wilhelm Höffler erklärte: „Die Verbandsgemeinde hat diese Flächen bereits für Windenergieanlagen vorgesehen. Nun gilt es, die Umsetzung voranzubringen. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und unerlässlich für den Klimaschutz. Sie darf auch in Langenlonsheim nicht scheitern.“

Ellen Lemmer, ebenfalls Mitglied der GRÜNEN im Ortsgemeinderat, ergänzte: „Von möglichen Windrädern in Langenlonsheim könnten nicht nur die Bürgerinnen und Bürger durch günstigere lokale Stromtarife profitieren. Auch die Ortsgemeinde und Nachbargemeinden würden zusätzliche Einnahmen erzielen. Wer diese Chance blockiert, verschließt die Augen vor den ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft.“

v.i.S.d.P.: Karl-Wilhelm Höffler, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Vorstandssprecher Ortsverband
Guldenbachtal
15. September 2025

Neuer Kreisvorstand gewählt

Unser neuer Kreisvorstand steht. Am 11.09. wurden unsere Vorsitzenden Michaela Bögner und Lars Medinger im Amt bestätigt. Ebenfalls im Team bleiben Schatzmeister Andreas Karg sowie die Beisitzenden Adrian Nunez, Barbara Bickelmann und Kai Sommer. Neu begrüßen dürfen wir Vanessa Nick als Schriftführerin.

Ein besonderer Dank geht ans Katharina, Luisa, Nanette und Claus die in den vergangenen zwei Jahren unseren Kreisvorstand mir ihrem Einsatz und ihren Ideen bereichert haben.

Gemeinsam wollen wir die GRÜNEN Positionen in Bad Kreuznach weiter stärken – ob beim Einsatz für den Klimaschutz, für eine soziale Stadtentwicklung oder für mehr Bürgerbeteiligung. Es gibt viel zu tun, und wir freuen uns darauf, diese Aufgaben mit einem motivierten Team anzugehen.

💚 Auf eine gute Zusammenarbeit – für Bad Kreuznach und eine lebenswerte Zukunft!

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