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GV Rüdesheim/Nahe ruft auf zur Wahlversammlung für die Listenaufstellung zur Kommunalwahl 2024

Am 9. Juni 2024 findet in der Verbandsgemeinde Rüdesheim/Nahe eine Kommunalwahl statt. Wir werden dort mit einer eigenen Liste zur Verbandsgemeinderatswahl antreten. Dafür müssen wir eine entsprechende Liste aufstellen.

Daher laden wir Dich zur Wahlversammlung ein.

Diese findet statt am

Donnerstag den 08.02.2024, ab 18:30 Uhr in der

Rotenfelsstube, Rotenfelser Straße 25 in 55595 Traisen.

Als Tagesordnung schlagen wir folgendes vor:

Tagesordnung: 

  1. Eröffnung und Formalia
  2. Wahl der Versammlungsleitung und eines Wahlvorstandes
  3. Beratung und Beschluss über das Wahlverfahren zur Listenaufstellung
  4. Beratung und Beschluss über Mehrfachbenennung von Listenbewerber*innen
  5. Nominierung der Bewerber*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Wahl zum Verbandsgemeinderat Rüdesheim/Nahe am 9. Juni 2024
  6. Verschiedenes

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder, wenn sie zum Zeitpunkt der Abstimmung die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen bzw. Staatsangehörige anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind, das 18. Lebensjahr vollendet haben, mindestens seit drei Monaten ihren (Haupt-)Wohnsitz in dem Wahlgebiet der Verbandsgemeinde Rüdesheim/Nahe haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind (§§ 1 und 2 KWG).

Bitte bringe zu der Versammlung Deinen Pass oder Personalausweis mit, damit das Wahlrecht bestätigt werden kann.

Über ein zahlreiches Erscheinen freuen wir uns! 

Die Wahlversammlung ist öffentlich, Gäste und Interessierte sind willkommen.

Mit kompetenter Beratung und Begleitung mehr bezahlbaren Wohnraum im Landkreis Bad Kreuznach

Bezahlbarer Wohnraum fehlt überall, auch im Landkreis Bad Kreuznach. Aber um mehr Wohnraum zu erschließen, muss nicht nur neu gebaut werden. Neu zu bauen ist teurer und im Vergleich am wenigsten umweltverträglich.

Um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist es auch notwendig, nicht genutzten Wohnraum in bestehenden Häusern zu finden und zu erschließen. Das ist zugleich nachhaltiger und umweltfreundlicher. Diese Prozesse zu unterstützen, ist Aufgabe des „Regionalen Netzwerk Wohnen“. Es ist ein niederschwelliges Angebot und richtet sich an Menschen, die ihre Wohnsituation verbessern wollen. Es sollen auch diejenigen angesprochen werden, die bestehenden Wohnraum neugestalten möchten, um eine optimalere Nutzung zu ermöglichen. Das Netzwerk unterstützt ferner Menschen, die sich einen Wohnungstausch vorstellen können, bei der Umsetzung.

Auch für die Bürger und Bürgerinnen, die zwar Wohnraum vermieten könnten, aber diesen Weg nicht gehen wollen, weil er ihnen zu schwierig erscheint, soll es ein Angebot geben. Die Fachstelle soll die Wohnungen anmieten und die Vermietung zu begleiten. Auf diese Weise könnte weiterer Wohnraum im Bestand erschlossen werden. Die Stadt Karlsruhe zum Beispiel hat mit der „Sozialen Wohnraumvermittlung“ bereits vor 15 Jahren ein solches Angebot geschaffen. Jährlich wurden bisher etwa 60 Wohnungen auf diesem Weg vermittelt.

Eine zentrale Aufgabe des Netzwerks ist es, Leerstände aktiv zu suchen und in einem Kataster zu erfassen. So können mehr Menschen, die in unserem Landkreis leben wollen, die Chance auf bezahlbaren Wohnraum erhalten. Der kommunalen Seite bietet ein Überblick über die Leerstände eine wichtige Basis für gutes Verwaltungshandeln und politische Entscheidungen. 

„Regionales Netzwerk Wohnen“ bietet:

  1. Individuelle Häuserberatung

Die Häuserberatung ist ein Angebot, das sich an Eigentümerinnen und Eigentümer richtet. Die Beratung umfasst Informationen, wie Wohnsituationen an veränderte Bedarfe angepasst werden können und vorhandener Wohnraum besser, neu und wirtschaftlicher genutzt werden kann.

Konkrete Vorhaben werden mit Beratung und Begleitung bei der Umsetzung unterstützt. 

Folgende Vorhaben können mit Beratung und Begleitung unterstützt werden:

  1. In Wohnungen und Häusern mit einer großen Wohnfläche, in der nur eine oder zwei Personen wohnen, neuen Mietraum zu schaffen;
  2. einen Wohnungstausch von einer zu groß gewordenen Wohnung in eine kleinere Wohnung oder umgekehrt zu vermitteln und zu begleiten.

Beratung zum barrierefreien Umbau, zur energetischen Sanierung, zu Fördermöglichkeiten und Energieberatung soll das Netzwerk ebenfalls anbieten.

  1. Leerstände systematisch erfassen

Gebäude, die leer stehen, aber für Wohnzwecke geeignet sind, sowie leerstehende Wohnungen sollen aktiv gesucht und in einem Kataster erfasst werden. Mit den Besitzerinnen und Besitzern soll Kontakt aufgenommen werden, um die Möglichkeiten einer Nutzung als Wohnraum auszuloten.

  1. Wohnungstauschbörse

Eine Wohnungstauschbörse wird eingerichtet. Sie bietet Eigentümern und Eigentümerinnen sowie Mietern und Mieterinnen, die ihre Wohnung gegen eine kleinere oder größere Wohnung tauschen oder sich verändern wollen, die Möglichkeit, ihre Wünsche zu realisieren.

  1. Soziale Wohnraumvermittlung

Soziale Wohnraumvermittlung ist eine weitere Möglichkeit, ungenutzten Wohnraum wieder zu beleben. Vermieter und Vermieterinnen, die Probleme mit Mietern und Mieterinnen vermeiden wollen und deshalb nicht vermieten, wird von der Fachstelle angeboten, diese Wohnungen bzw. diesen Wohnraum anzumieten und die Vermietung langfristig zu begleiten.

Deshalb stellt die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bad Kreuznach den Antrag "Regionales Netzwerk Wohnen" Mit kompetenter Beratung und Begleitung mehr bezahlbaren Wohnraum erschließen.

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Sehr geehrte Frau Landrätin Dickes,

der Kreistag des Landkreises Bad Kreuznach möge folgendes beschließen:

Der Kreistag des Landkreises Bad Kreuznach spricht sich für die Errichtung eines „Regionalen Netzwerk Wohnen“ aus, an das sich alle Bürgerinnen und Bürger wenden können.

Der Kreistag des Landkreises Bad Kreuznach beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung, unter welchen Voraussetzungen ein „Regionales Netzwerk Wohnen“ für alle Bürgerinnen und Bürger“ eingerichtet werden kann. Inhalt der Prüfung sind insbesondere die Fragen,

  • wer für die Trägerschaft in Frage kommt,
  • wo und welche personellen Ressourcen erforderlich sind,
  • wie und wo eine Anlaufstelle eingerichtet wird,
  • wo und welche Fördermittel für das Vorhaben beantragt werden können.

Dazu soll die Kreisverwaltung mit den Verbandsgemeinden, der Stadt Bad Kreuznach, der Verbraucherzentrale sowie mit den im Landkreis ansässigen kommunalen und gemeinwohlorientierten Wohnungsgesellschaften für den Bau und die Vermittlung/Vermietung von Wohnraum in allen Fragen zusammenarbeiten.

Die Zusammenarbeit soll auch Organisationen der Wohnungslosenhilfe und zur Vorbeugung von Wohnraumverlust einschließen.

Über die Ergebnisse der Ermittlungen ist der Kreistag bis zum 01. Juni 2024 zu unterrichten.

Mit freundlichen Grüßen

im Namen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

 

Stefan Boxler

Fraktionsvorsitzender

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Den gesamten Antrag zum [Download].

Neuer DHL-Shop in Bad Kreuznach ist nicht barrierefrei - Brief an den DHL-Pressesprecher

Sehr geehrter Herr Heß,

 

herzlichen Dank für das Telefonat und die Bereitschaft sich des Anliegens zur Barrierefreiheit von DHL Shops anzunehmen und es an die richtige Stelle im DHL Konzern weiterzuleiten.

Herr Heß, Sie hatten als Pressesprecher einen neuen DHL Shop in der Mannheimer Strasse, Bad Kreuznach angekündigt. (Öffentlicher Anzeiger, 17.01.2024)

Der neue DHL Shop befindet sich in einem Kiosk. In das Ladenlokal führt eine mehrstufige Treppe.

Wir, Cindy Davi, Geschäftsführerin des Zentrum für selbstbestimmtes Leben, Bad Kreuznach (ZSL) und Stephanie Otto, Kreistagsmitglied Bündnis 90/Die Grünen möchten Sie als Dienstleister auffordern, DHL Shops nur in barrierefreien Geschäften zu errichten.

Wir konnten Ihrer Homepage entnehmen, dass das Unternehmen sich sowohl der Inklusion als auch der Vielfalt verpflichtet sieht.

Im neu eröffneten DHL Shop in der Neustadt von Bad Kreuznach werden alle Personen mit Mobilitätseinschränkungen (Rollator, Rollstuhl, Gehhilfen,..) und Eltern mit Kinderwagen ausgeschlossen. Der Service ist für diese Personengruppe gleich null, da nicht erreichbar.

Bad Kreuznach hat u.a. durch zahlreiche Reha-Einrichtungen und Seniorenheime in der Innenstadt eine hohe Anzahl von mobilitätseingeschränkten Gästen und Bewohner*innen.

In der DHL App kann die Kund*in derzeit die nächste DHL Station zur Abgabe zu wählen. Die App gibt keine Auskunft darüber, ob der DHL Shop barrierefrei ist. Eine weitere Benachteiligung der oben genannten Personengruppe, mit der Konsequenz vor einem DHL Shop zu stehen ohne ihn zu erreichen.

Solange nicht alle DHL Shops barrierefrei sind, wäre es eine Erleichterung, die Kund*in könnte den nächsten barrierefreien Shop in der App über einen einfach zugänglichen Button anwählen.

Wir würden uns freuen, wenn DHL das Thema Inklusion in allen Geschäftsbereichen verwirklicht.

In Erwartung Ihrer Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

 

Cindy Davi Geschäftsführerin Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL)

Stephanie Otto Kreistagsmitglied BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

OV Bad Kreuznach ruft zur Mitgliederversammlung für die Listenaufstellung für die Kommunalwahl 2024

Einladung zur Mitgliederversammlung 

Wir laden dich hiermit herzlich ein zur Mitgliederversammlung von Bündnis 90/die Grünen, Ortsverband Bad Kreuznach, für die Listenaufstellung für die Kommunalwahl 2024 

am Dienstag, 31.01.2024 um 18.00 Uhr im Pfarrsaal St. Nikolauskirche, Poststr. 6, in Bad Kreuznach und hoffen auf dein Erscheinen. 

Tagesordnung: 

  1. Begrüßung 
  2. Wahl einer Versammlungsleiterin oder eines Versammlungsleiters 
  3. Wahl einer Vertrauensperson und Stellvertreter*in 
  4. Wahl einer Mandatsprüfungskommission zur Feststellung des Wahlrechts 
  5. Wahl einer Zählkommission 
  6. Wahl von zwei Teilnehmer*innen für Erklärung an Eides statt 
  7. Geheime Abstimmung über Mehrfachnennungen 
  8. Vorschlagsliste des Vorstandes und Ergänzung von anwesenden Mitgliedern 
  9. Vorstellung der Bewerber*innen 
  10. Geheime Wahl der Bewerber*innen in Einzelwahl oder verbundener Einzelwahl 

 

Auch im neuen Jahr möchten wir gemeinsam grüne Politik in Bad Kreuznach machen und diese möglichst erfolgreich voranbringen. Wir wollen gestärkt in den Wahlkampf zur Kommunalwahl 2024 gehen und möglichst unsere bisherige Anzahl von acht Stadtratsmandaten erhalten oder sogar ausbauen. Für eine weiterhin erfolgreiche grüne Politik in Bad Kreuznach benötigen wir viele aktive Mitglieder, die sich als Kandidat*in für die Kommunalwahlliste, an den Wahlständen oder in den Ortsverbänden tatkräftig einbringen. 

Wir freuen uns auf dich. 

Mit den besten Grüßen 

Dein Vorstand des Ortsverbandes Bündnis 90/die Grünen 

Bad Kreuznach, am 16.01.2024 

Demokratie schützen

Ihr Lieben,

die Bauernproteste in den letzten Wochen haben uns alle erschüttert.

Wir Grünen stehen derzeit im Zentrum des Hasses, nicht zuletzt die allgegenwärtigen Galgen auf den Demos sprechen ein deutliches Zeichen. In zahlreichen Städten gab es dazu Angriffe auf unsere Politker*innen und unsere Parteibüros, z. B. In Itzehoe, Kempen, Viersen, Hameln, Zittau, Berlin, Magdeburg, Dortmund, Cochem, Landau und in Schlüttsiel, dem Ort wo Robert Habecks Fähre blockiert wurde.

Die Bauern sind dabei nicht unsere Gegner, auch wenn Sie gegen uns demonstrieren. Friedliche Proteste gehören zu einer Demokratie und sollten, wo immer es geht, ermöglicht werden. Als Grüne suchen wir das Gespräch mit den Landwirten und ihren Verbänden und streben einvernehmliche Lösungen an.

Unsere Gegner sind die Faschist*innen, die versuchen, die Proteste zu vereinnahmen. Denen sind die Bauern vollkommen egal, ihnen geht es um Hass und Zwietracht. Sie wollen unsere Demokratie unterhöhlen, das Grundgesetz verwässern oder abschaffen und einen Führerstaat errichten.

 Die Ideologie dahinter hat uns das Treffen von Rechtsextremen in Potsdam gezeigt. Ihr Plan ist es, durch sogenannte „Remigration“ alle Geflüchteten, ihre Helfer*innen und jede Person, die sie nicht für deutsch genug halten, nach Nordafrika in Lager zu konzentrieren. Gleichzeitig kommt die AFD auf über 20 Prozent in den Umfragen und Populist*innen von links wie rechts bekommen immer mehr Zulauf.

 Ihr Lieben, die Demokratie in Deutschland war seit der Wiedervereinigung noch nie so gefährdetwie jetzt. Wir müssen handeln und unsere Werte und unser Grundgesetz schützen. Die Kommunalwahl und die Europawahl im Juni werden dazu richtungsweisend sein. Weder im großen Europa noch hier in unserem beschaulichen Kreis Bad Kreuznach, sollen jemals Rechtsradikale das Sagen haben.

Wir möchten auch weiterhin in einer offenen und freien Gesellschaft leben, in der unsere Lebensgrundlagen auch für zukünftige Generationen bewahrt bleiben. Lasst uns dafür mit aller Kraft einstehen.

Was kannst Du tun?

Im Kreis Bad Kreuznach möchten wir Dir weitere Möglichkeiten bieten, Dich aktiv zu beteiligen. Als nächsten Schritt werden wir zu unterschiedlichen Themen Arbeitsgruppen gründen, in denen Du mitwirken kannst.

Ziel der Gruppen ist, dass wir in den unterschiedlichen Bereichen Kontakte knüpfen, unser Wissen vertiefen und Öffentlichkeitsarbeit betreiben.

Für den Beginn planen wir folgende 3 Gruppen:

  1. Soziales, z. B. Flüchtlingsarbeit, Obdachlosenhilfe, Ehrenamt, etc.
  2. Wirtschaft, z. B. Gewerkschaften, Verbände und Unternehmen
  3. Landwirtschaft, z. B. Ökolandbau, konventioneller Landbau und Winzer

Wenn Du Dich an einer der 3 Gruppen beteiligen möchtet, schreibe dem Kreisvorstand eine kurze Email (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Sobald sich genug Interessierte finden, werden wir ein erstes Treffen für das weitere Vorgehen planen.

Natürlich kannst Du uns auch weiterhin im Wahlkampfteam unterstützen, wende Dich dafür einfach an Adrian (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

Auch hilft uns jede Spende weiter. Unsere Bankverbindung:
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG IBAN DE74560900000001174790 BIC GENODE51KRE

Am Samstag, den 20. Januar findet ab 10:30 Uhr ein Vorbereitungskurs „Fit für die Ratsarbeit“ im Naheraum, Mannheimer Straße 82, Bad Kreuznach, statt. Du kannst an dem Kurs auf jeden Fall teilnehmen, gleich, auf welchen Platz Du in einer Liste gewählt werden möchtest. Der Kurs ist ideal, um die politischen Herausforderungen kennen zu lernen.

Am Donnerstag, den 25. Januar findet ab 19:00 Uhr die Wahlversammlung für die Kreistagsliste in den Räumlichkeiten der VG Langenlonsheim Stromberg, Naheweinstraße 80, 55450 Langenlonsheim, statt. Wir freuen uns, wenn Du zu der Versammlung kommst. Mit einer starken Liste können wir einen erfolgreichen Wahlkampf führen.

 

Mit Grünen Grüßen

Michaela Bögner

Lars Medinger

Worte zum Jahreswechsel: GRÜNE setzen sich für Demokratie, Menschenrechte und Klimaschutz ein

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiter*innen,

dieses Jahr war in unserem Kreisverband geprägt von Abschied und Neuanfang. Wir mussten von Andreas Pilarski Abschied nehmen. Er war Vorsitzender unserer GRÜNEN Fraktion im Kreistag Bad Kreuznach und hat sich lange auf Orts- und Kreisebene für grüne Ziele eingesetzt. Wir vermissen ihn und sind dankbar, dass er bei uns war.

Auch der Ehemann von Elke Kiltz ist plötzlich gestorben. Elke war lange und bis vor kurzem Kreisvorsitzende, sie war Abgeordnete im Landtag Rheinland-Pfalz und sie engagiert sich nach wie vor in vielen gesellschaftlichen Organisationen. Wir freuen uns, dass sie uns weiter verbunden bleibt.

Die Ereignisse in der Welt, vor allem die Kriege in der Ukraine und in Nahost, die abscheulichen Gräueltaten der Hamas gegenüber israelischen Menschen werfen ihre Schatten auch in unseren Landkreis. Leider nehmen auch bei uns Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und das Misstrauen gegenüber Geflüchteten zu, ist ein Rechtsruck spürbar. Die Klimakrise wirkt sich deutlich sichtbar auf Menschen und Natur aus. Viele Politiker*innen der anderen Parteien haben sich uns GRÜNE als Zielscheibe ausgesucht, anstatt konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten.

Wir wollen uns weiter für Demokratie und Menschenrechte einsetzen, für eine Gesellschaft und eine Umwelt, die allen Menschen eine gute Lebensqualität bietet. Wir wollen den Klimaschutz voranbringen und gestalten.

Die Zahl der Menschen, die unsere Ziele und Konzepte teilen und unterstützen, steigt.

Das sieht man nicht zuletzt daran, dass unser Kreisverband auch in diesem Jahr gewachsen ist. Unser Vorstand wurde neu gewählt und auch hier sind viele neue Mitglieder dazugekommen. Sie bringen frische Ideen und viel Elan ein.

So gestärkt gehen wir in den Wahlkampf zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl am 9. Juni 2024. Wir wollen viele weitere Menschen überzeugen und sie für grüne Politik gewinnen. Dazu brauchen wir viele weitere Aktive.

Jedes Mitglied unseres Kreisverbands ist herzlich eingeladen, sich einzubringen, als Kandidat*in für die Listen der Kommunalwahlen, beim Ausarbeiten des Wahlprogramms, an den Wahlständen, als Aktive in den Ortsverbänden, dem Stadtverband oder dem Kreisverband. Aufgaben und Spaß gibt es jede Menge.

Wir Grüne schätzen die Perspektiven und Sichtweisen von Frauen. Wir möchten Frauen deshalb besonders ermutigen, sich zu engagieren.

Wir freuen uns auf dich und darauf, die Zukunft gemeinsam mit dir politisch zu gestalten!

Euch allen wünschen wir eine frohe Weihnachtszeit, einen guten Rutsch, alles Gute und viel Schwung und Energie für das neue Jahr 2024!

Für den Vorstand

Michaela Bögner                                                                Lars Medinger

Offener Brief zu Nikolaus: Solarparks naturverträglich ausschreiben und Einnahmen solidarisch teilen

Sehr geehrte Bürgermeisterinnen und Bürgermeister,

sehr geehrter Herr Cyfka,

sehr geehrte Fraktionsvorsitzende,

geschätzte Kolleginnen und Kollegen,

ich wünsche allen einen schönen Nikolaustag. Ich habe mit Interesse die Diskussion zur Potenzialanalyse zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in unserer Verbandsgemeinde mitverfolgt. Mit Blick auf die globalen, aber auch kommunalen Herausforderungen ist der zielgerichtete und naturverträgliche Ausbau von Erneuerbaren Energien eine wichtige Säule der dezentralen Energieversorgung, als auch ein Stabilisator für die kommunalen Haushalte. Es ist in unser aller Interesse den Ausbau zu unterstützen und die entsprechenden politischen Rahmenbedingen zu setzen. Dabei sind, über die Anforderung von Bund und Land hinaus, auch weitere Faktoren zu gewichten. Es ist im ganzen Land zu beobachten, dass wertvolle Grünflächen sowohl im Bereich des Naturschutzes als auch der landwirtschaftlichen Erzeugung unter Druck geraten.

Als gewählte Vetreterinnen und Vertreter der Bürgerinnen und Bürger liegt die Entscheidung zur Abwägung der unterschiedlichen Interessenslagen bei Ihnen in den Räten. Es ist essentiell für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien eine hohe Akzeptanz vor Ort herzustellen und dafür auch entsprechende Leitplanken für den Ausbau zu setzen. Dazu gehört auch, dass sich die projektierenden Unternehmen von Photovoltaik-Anlagen vertraglich von den Ortsgemeinde verpflichten lassen den „Leitfaden für naturverträgliche und biodiversitätsfreundliche Solarparks“ (https://mkuem.rlp.de/fileadmin/14/Themen/Energie_und_Klimaschutz/3._Erneuerbare_Energien/Solarenergie/Leitfaden_Massnahmensteckbriefe.pdf) anzuwenden und Ihre Solarpark entsprechend naturnah auszugestalten (auch im Anhang). Ich möchte Sie hiermit bitten dies bei Ihren Entscheidungen zu beachten und einen Blick in den praxisnahen Leitfaden zu werfen. Ein Unternehmen, welches sich dagegen entscheidet, sollte aus dem ordentlichen Verfahren ausscheiden. Gute und zuverlässige Projektierer können durch die Beachtung der beschriebenen ökologischen Aufwertungsmaßnahmen sowohl die Wertigkeit, als auch die regionale Akzeptanz in der Bevölkerung für Solarparks erhöhen. Synergieeffekte, wie z.B. Hochwasservorsorge (!) und Biotopvernetzung, können mit den im Leitfaden beschriebenen Maßnahmen einhergehen.

Ich möchte an dieser Stelle alle Beteiligten auffordern sich aktiv für einen naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien zu engagieren.

Daneben möchte ich Sie bitten sich gemeinsam für eine faire und solidarische Lösung zur Beteilung aller Kommunen am Ausbau der Erneuerbaren Energien einzusetzen. Bereits in der 12. Sitzung des Umweltausschusses per Antrag "Regionale Wertschöpfung durch den Ausbau erneuerbarer Energie fair teilen" am 12.1.23 wurde dies angeregt und auch mit Blick auf die ungleiche Verteilung der Potenzialflächen für den Ausbau von Erneuerbaren Energien in unserer Verbandsgemeinde, erscheint eine gemeinsame Lösung für alle Ortsgemeinden zielführend. Es gibt bereits mehrere kommunale Lösungsbeispiele in unserer Umgebung (ua. Verbandsgemeinde Rüdesheim, Verbandsgemeinde Rheinböllen-Simmer), welche es allen Kommunen einer Verbandsgemeinde ermöglichen von den Einnahmen aus den Erneuerbaren Energien zu profitieren. Auch Landesforsten und die Energieagentur beraten Kommunen zu Etablierung von Solidarpakten und können ggf. im Rahmen des Beitritts unserer Verbandsgemeinde in den „Kommunalen Klimapakt“ (KKP) angesprochen werden.

Ich bin davon überzeugt, dass eine parteiübergreifende Lösung gemeinsam mit der Verbandsgemeindeverwaltung und allen Ortsgemeinden möglich erscheint, sofern alle bereit sind sich gegenseitig zu unterstützen. In diesem (vor-)weihnachtlichen Geiste, wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit.

Mit besten Grüßen aus Stromberg,

Tim Markovic

Vorstandssprecher BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Ortsverband Guldenbachtal

Mitglied des Umweltausschusses der Verbandsgemeinde


Datei: Leitfaden Solarparks

Neue Gesichter im Vorstand des Ortsverbandes Bad Kreuznach

In der Mitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN  wurde im OV Bad Kreuznach am 28.11.2023 turnusgemäss ein neuer Vorstand gewählt. In dem neuen sechsköpfigen Gremium sind drei neue Vorstandsmitglieder/innen vertreten. 
 
Neu im Vorstand sind nun Annette Thiergarten, Andreas Hönig und Franz Preis. Jonathan Schneider und Günter Sichau komplettieren als wieder gewählte Mitglieder mit den neuen Vorstand.  Als Schatzmeister fungiert zukünftig Andreas Karg. Alle gewählten Mitglieder/ innen wurden einstimmig gewählt. Den ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurde gedankt. 
 
Vordringliche Aufgabe wird die Themen-und Listenaufstellung der Kandidat/innen und der Wahlkampf für die anstehende Kommunalwahl sein.
 
Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Bad Kreuznach 
 
Für den Vorstand 
Günter Sichau 

Pressemeldung: Antrag der Grünen zur Anschaffung eines Identitäten-Prüfkoffers beim Kreuznacher Standesamt wurde im Hauptausschuss einstimmig befürwortet

Das Standesamt der Stadt Bad Kreuznach kann bislang Bürger*innen nur einen Personalausweis ausstellen, wenn diese persönlich vorbei kommen, da für den Antrag Fingerabdrücke genommen werden müssen. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht ihre Wohnung oder das Altenheim verlassen können oder Menschen mit Behinderungen, können derzeit vom Standesamt nicht mobil bedient werden. Denn für den Personalausweis sind digitale Fingerabdrücke erforderlich. Stephanie Otto wurde von Edgar Döll, einem aktiven Mitglied des Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL)  angesprochen, dem so der neue Ausweis versagt bliebt. „Die Konsequenz ist, dass der Bürger damit keine Rechtsgeschäfte digital erledigen kann, für die ein Ausweis notwendig ist“, betont Otto, die sich dem berechtigten Anliegen von Döll annahm. Denn aufgrund der  Digitalisierung werden immer mehr Rechtsgeschäfte von Zuhause getätigt, z.B. Eröffnung von Konten, weitere Bankgeschäfte oder Internetkäufe. Für einige Rechtsgeschäfte sind Ausweisdokumente erforderlich. „Es handelt sich nicht um Einzelpersonen. Seid wir den Antrag gestellt haben, ist uns über das ZsL eine weitere Bürgerin bekannt“, ergänzt Günter Sichau den Bericht seiner Kollegin.

Nach umfangreichen Recherchen von Otto bei der Stadtverwaltung, beim Land und Anrufen im Bundesinnenministerium lag die Lösung auf der Hand: Die Lösung der Bundesdruckerei ist die Authentifizierung mit dem „Identitäten-Prüfkoffer“ der Bundesdruckerei , sprich die mobile, datensichere Abnahme der Fingerabdrücke. Der Prüfkoffer wird nach Bestellung von der Bundesdruckerei ausgeliefert. Der Prüfkoffer wird im Rahmen einer Gebrauchsüberlassung gegen ein einmaliges Nutzungsentgelt von 1.500,- Euro zur Verfügung gestellt und bleibt im Eigentum der Bundesdruckerei. Die Grünen sind erfreut, dass die Mitglieder des Hauptausschuss einstimmig  ihrem Antrag gefolgt sind, denn sie sehen die Anschaffung des Prüf-Koffers  als weiteren Schritt der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen in Bad Kreuznach.

 

Günter Sichau                                    Hermann Bläsius                   

Mitglied im Stadtrat                          Fraktionssprecher


Die Pressemitteilung als PDF: [Download]

                                  

Stefan Boxlers Rede zur Israel-Solidaritätsresolution im Kreistag

Rede zur Resolution von Stefan Boxler (GRÜNE) am 06.11.2023

Sehr geehrte Frau Landrätin Dickes, verehrte Kreistagsmitglieder,

die Terrorakte der Hamas haben tiefe Wunden in die israelische Gesellschaft gerissen. Aber sie haben auch Juden überall auf der Welt verletzt. Es ist eine wahrgewordene Vernichtungsphantasie, denn nichts anderes war das Abschlachten von Hunderten Zivilisten in ihren Schlafanzügen oder auf der Rave-Party in der israelischen Negev-Wüste. Es zeigt sich das schreckliche Antlitz des islamistischen Antisemitismus.

Jeden Tag hagelt es Raketen auf israelische Städte. Auch in unserem Landkreis bangen die Menschen nach dem Angriff der Hamas um die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Partnerstadt Kiryat Motzkin in der Bucht von Haifa.

Der Terrorakt der Hamas hat auch für Juden in Deutschland Konsequenzen. Insgesamt wurden bisher, nach dem Angriff der Hamas, bereits über 540 judenfeindliche Taten in Deutschland dokumentiert.

Im ganzen Land fühlen Juden sich darum unsicher und bedroht. Viele Beispiele dazu gehen zurzeit ständig durch die Medien.

Mit dieser Bedrohung gehen jüdische Bürgerinnen und Bürger unterschiedlich um. Viele ziehen sich zurück. Die jüdischen Gemeinden haben ihre Mitglieder gewarnt, in der Öffentlichkeit jüdische Erkennungszeichen zu tragen. Einige überlegen, ob sie auswandern sollen. Nur wohin? Israel, das immer als sicherer Hafen für Juden und Jüdinnen in der ganzen Welt galt, befindet sich im Krieg mit der Hamas.

Dass Juden diese Konsequenzen aus den Ereignissen ziehen, ist eine Schande für Deutschland. Es gibt sechs Millionen Gründe, warum Juden in Deutschland keinen Anlass haben sollten, sich zu verstecken, warum sie nie wieder Angst vor Übergriffen auf der Straße oder in ihrer Wohnung haben sollten.

Auch ist es wichtig, Gesprächskanäle zu öffnen, etwa mit den muslimischen Verbänden, die bisher mehrheitlich durch Schweigen auffallen, obwohl der Antisemitismus auf deutschen Straßen, Schulhöfen und Sportplätzen nach den Ereignissen des 7. Oktobers vornehmlich von Muslimen ausgeht. Bisher haben die großen muslimischen Dachorganisationen es leider nicht nur versäumt, die antisemitischen Vorfälle in Deutschland glaubwürdig zu verurteilen. Sie setzen sich auch nicht für einen Austausch ein oder rufen ihre Mitglieder zur Mäßigung oder Differenzierung auf.

Die jüdischen Gemeinden beobachten zudem eine unheilvolle Querfront. Juden wurden wiederholt auch aus der Mitte der Deutschen in den vergangenen Tagen und Wochen bedroht und beleidigt. Es ist beschämend und zu verurteilen, dass auch in unserem Land israelische Flaggen abgerissen und angezündet werden.

Politiker der demokratischen Parteien haben sich dagegen mehrheitlich klar positioniert. Doch Bekenntnisse, wie gut sie der Seele auch tun mögen, reichen nicht.

Es ist verwerflich, dass die AfD, den Terror der Hamas nutzt, um Islamfeindlichkeit zu schüren. Die Glaubwürdigkeit des Einsatzes der AfD gegen Antisemitismus muss deshalb angezweifelt werden: So gibt es z. B. Kontakte von AfD-Bundestagsabgeordneten in den Iran, der die Hamas unterstützt, sowie antisemitische Äußerungen von Mitgliedern der Partei in der Vergangenheit.

Man muss es dieser Tage unmissverständlich sagen: Die Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung sind barbarische Kriegsverbrechen. Jubelbekundungen der Massaker sind widerwärtig. Punkt.

Unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger brauchen Unterstützung: Die Gemeinden stocken selbst ihre Sicherheitsvorkehrungen auf. Sie organisieren psychische Betreuungsprogramme für Jugendliche, die verängstigt sind, weil alle sagen, dass sie ihre Davidsternkette ablegen sollen. Sie investieren in Aufklärungskampagnen gegen Antisemitismus. Eigentlich ist das keine Aufgabe der Juden, sondern eine der gesamten Gesellschaft. Bei bloßen Beileidsbekundungen darf es deshalb nicht bleiben.

Nach den Terrorattacken der Hamas in Israel fürchten deutsche Juden um ihre Sicherheit. Das ist entsetzlich. Die "Verherrlichung des Hamas-Terrors" in Deutschland und jede Form von Antisemitismus und Judenfeindschaft müssten klar verurteilt und bekämpft werden.

Bitte unterstützen sie diese Resolution.

Vielen Dank!

 

Gegenrede zum Änderungsantrag der Partei „Die Linke“

Die Positionierungen der gesellschaftlichen Linken wie auch der gleichnamigen Partei zum neuen Krieg im Nahen Osten nach dem Beginn der Terrorangriffe der Hamas Anfang Oktober sind von auffälliger Zurückhaltung gekennzeichnet. Klare Bekenntnisse findet man weder auf den Homepage- noch auf den Facebookseiten des Kreisverbandes der Partei „Die Linke“.

In den vergangenen Jahren schafften es mehrere Funktionäre von Marx21, auf dem Ticket der Partei „Die Linke“ in den Bundestag einzuziehen. Zum Beispiel Christine Buchholz, die die Terrorgruppen Hamas und Hisbollah zu „legitimen Organisationen“ erklärte und im Bundestag, als Israels Staatspräsident Schimon Peres im Jahr 2010 seine Rede zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus beendete, demonstrativ sitzen blieb. Gemeinsam mit Sahra Wagenknecht und Sevim Dağdelen. Beide Mitbegründerinnen vom neuen Bündnis Sahra Wagenknecht (kurz BSW, satzungsgemäß BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V.).

Verklärte Fraktionsmitglieder der Partei „Die Linke“, oder sollte ich besser sagen der „BSW“, ist ihr Änderungsantrag vernünftig und gerecht?

Der Hamas geht es nicht um die Befreiung Palästinas, sondern nur um die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Nahen Osten. Nur „Die Linke“ will das immer noch nicht wahrhaben.

Selbst jetzt. im Änderungsantrag der Partei „Die Linke“, wird Israel nicht als Opfer anerkannt, sondern ausschließlich als Täter. Als Besatzungsmacht, die Zivilisten tötet.

Natürlich muss sich Israel an das Völkerrecht und internationale Standards halten. Aber der Unterschied ist: Wer würde solche Erwartungen je an die Hamas formulieren?

Ein vollständiger Waffenstillstand würde jetzt nur dazu führen, dass die Hamas an der Macht bleibt, sich neu gruppieren könnte und wiederholen könnte, was sie am 7. Oktober getan hat.

Den Änderungsantrag der Partei „Die Linke“ lehnen wir daher ab.

Der Kreisverband in Social-Media