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Erfolg für Klimaschutz und kommunale Haushalte

Die Fraktion der GRÜNEN in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg begrüßt den am 13.11.2024 mit großer Mehrheit gefassten Beschluss des Verbandsgemeinderates zur Einführung eines umfassenden Energiemanagements und zur Einstellung eines/r Energiemanager/in. Dieser Schritt stellt einen bedeutenden Meilenstein dar, um sowohl die Energiekosten in allen Kommunen der Verbandsgemeinde langfristig zu senken als auch aktiv zum Klimaschutz beizutragen.

Die Grünen hatten dazu in den letzten Jahren das Thema wiederholt mit Anträgen in den Rat gebracht. Nun wurde es wieder intensiv diskutiert. Alina Stempel, die Klimamanagerin der VG, stellte die von ihr dazu ermittelten Zahlen und Fakten und die mögliche Bundesförderung vor. Letztendlich zeigte sich in der Sitzung die meisten Verbandgemeinderatsmitglieder von der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit überzeugt.

„Effizientes Energiemanagement ist mehr als nur eine technische Maßnahme. Es ist eine Investition in die Zukunft unserer Kommunen“, betont Fraktionsvorsitzender Fritz Hegemann von den GRÜNEN. Durch die Einstellung eines Energiemanagers soll eine systematische Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (immerhin 120 Liegenschaften in der Verbandsgemeinde!) ermöglicht werden.

Ein solches Energiemanagement umfasst dabei die Erfassung und Auswertung von Energieverbräuchen, die Identifikation von Einsparpotenzialen sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen wie beispielsweise moderner Regeltechnik zur Steigerung der Energieeffizienz. „Gerade in Zeiten steigender Energiepreise und der dringenden Notwendigkeit, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren, ist dieser Beschluss ein wichtiges Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unserer Verbandsgemeinde“, ergänzt Tim Markovic.

Neben dem wirtschaftlichen Mehrwert ergeben sich auch andere Vorteile: Die eingesparten Haushaltsmittel können in anderen Bereichen eingesetzt werden, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien wird ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele auf lokaler Ebene geleistet. Zudem werden auch regionale Handwerksbetriebe durch Aufträge der Verbandsgemeinde profitieren können. „Ein effizientes Energiemanagement wird langfristig dazu beitragen, unsere kommunalen Haushalte zu entlasten und die nachhaltige Zukunft für unsere Region stärken“, so die abschließende Einschätzung der Fraktion der GRÜNEN.

PM: GRÜNE aus Landtag und Kreis Bad Kreuznach zu Besuch bei Enviro-Plan

GRÜNE aus Landtag und Kreis Bad Kreuznach zu Besuch im Umweltplanungsbüro Enviro-Plan: „Gemeinsam Klimaschutz und Energiewende für eine gesunde Natur möglich machen!“

Am 3. Dezember 2024 hat Fabian Ehmann, Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit Michaela Bögner, der Vorsitzenden des Grünen Kreisverbands Bad Kreuznach, Kai Sommer vom Ortsverband Nahe-Glan und Andreas Karg vom Ortsverband Bad Kreuznach Enviro-Plan besucht. Das interdisziplinäre Planungs- und Gutachterbüro plant, koordiniert und setzt unterschiedlichste Projekte in der Stadt-, Landschafts- und Objektplanung um, Artenschutz und Umweltbaubegleitung eingeschlossen. Gutachten zu Standorten für Erneuerbare Energien sind ein Schwerpunkt von Enviro-Plan.

Nach der Besichtigung der ansprechenden Firmenräume in der Ortsmitte von Odernheim stellten die Geschäftsführer Lothar Dongus und Björn Hillemeier das Unternehmen vor. Dongus wies darauf hin, dass auch im Umwelt- und Planungsbereich Fachkräftemangel bestehe. „Besonders intensiv haben wir uns über die aktuelle Situation im Bereich Erneuerbare Energien ausgetauscht. Hierbei waren aktuelle Herausforderungen im Arten- und Naturschutzrecht Thema. Es war ermutigend, die Visionen und Ideen auszutauschen, wie wir gemeinsam Klimaschutz und Energiewende für die Menschen möglich machen können.“ Fabian Ehmann erklärte weiter: „Vielen Dank an Enviro-Plan für den spannenden Einblick und den guten Austausch. Wir wollen gemeinsam Klimaschutz und Energiewende für die Menschen möglich machen. Dafür braucht es eine gute und sorgfältige Umwelt- und Naturschutzplanung. Ich nehme die Anregungen von Eviro-Plan gerne auf und mit in meine politische Arbeit nach Mainz.“

Nachhaltige Planung mit Weitblick: Enviro-Plan

In der vergangenen Woche besuchten drei Vertreter:innen des Kreisvorstandes von Bündnis 90/Die Grünen Bad Kreuznach das Planungs- und Gutachterbüro Enviro-Plan in Odernheim am Glan. An dem "Tischgespräch" nahmen die beiden Geschäftsführer von Enviro-Plan sowie Fabian Ehmann (MdL), Michaela Bögner (Co-Sprecherin KV Bad Kreuznach), Andreas Karg (Kreiskassierer KV) und Kai Sommer (Beigeordneter für Digitalisierung und Neumitglieder) teil.

Enviro-Plan, ehemals bekannt als gutschker-dongus, ist ein interdisziplinäres und unabhängiges Planungs- und Gutachterbüro mit über 80 Mitarbeitenden. Die Teams kommen nicht nur aus der Region, sondern auch aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland, darunter Fachkräfte aus Portugal und Großbritannien. Diese internationale und vielfältige Zusammensetzung hat nicht nur das Unternehmen selbst bereichert, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf Odernheim am Glan genommen. Die Zuzüge haben die lokale Infrastruktur gestärkt, die Nachfrage nach Wohnraum erhöht und die Gemeinde in vielerlei Hinsicht belebt.

Seit über 25 Jahren plant, koordiniert und realisiert Enviro-Plan Projekte in den Bereichen Stadtplanung, Landschaftsplanung, Objektplanung, Tierökologie/Artenschutz, Geodatenverarbeitung und Umweltbaubegleitung. Durch die interne interdisziplinäre Zusammenarbeit bietet das Unternehmen umfassende sowie komplexe Planungen und innovative, individuelle Lösungen an.

Die Herausforderungen der Corona-Pandemie waren für Enviro-Plan zunächst groß, da Lockdowns und die Umstellung auf digitale Arbeitsprozesse den Projektalltag erschwerten. Gleichzeitig haben sich daraus auch Chancen ergeben: Während viele Planungsbüros nach der Pandemie nicht wieder eröffneten, konnte Enviro-Plan seinen Betrieb nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar erweitern. Die gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen und durchdachten Planungsprojekten hat das Unternehmen gestärkt und dazu beigetragen, dass es eine führende Rolle in der Branche einnimmt.

Allerdings könnten zukünftige politische Veränderungen innerhalb der Bundesregierung, neue Herausforderungen mit sich bringen. So betont beispielsweise die CDU technologieoffene Ansätze und fordert marktwirtschaftliche Lösungen für den Klimaschutz. Dies könnte Auswirkungen auf Förderprogramme, gesetzliche Rahmenbedingungen und die Schwerpunktsetzung von Planungs- und Beratungsleistungen haben. Enviro-Plan wird daher flexibel bleiben müssen, um sich an geänderte Bedingungen anzupassen und weiterhin erfolgreich Projekte zu realisieren.

Trotz der möglichen Unsicherheiten ist Enviro-Plan gut aufgestellt, um mit seiner Expertise und seinem interdisziplinären Ansatz weiterhin zur nachhaltigen Gestaltung von Lebensräumen beizutragen – sowohl in der Region als auch darüber hinaus.

Wir waren sehr beeindruckt von der Arbeit bei Enviroplan, die Vielseitigkeit der Themenfelder und der Vielzahl an kreativen Köpfen vor Ort. Auf einen erneuten Besuch im nächsten Jahr würden wir uns freuen. 

Gleichstellung entzieht Gewalt gegen Frauen den Nährboden

GRÜNE: „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ zeigt auch kommunalen Handlungsbedarf

„Gewalt gegen Frauen und Mädchen gibt es leider immer noch überall. Gleichstellung stärkt Frauen und Mädchen und schützt sie besser vor Gewalt.“ Zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ erinnert

Michaela Bögner, Co-Vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Bad Kreuznach daran, dass Menschen- und Frauenrechtsorganisationen und die Vereinten Nationen seit 1981 mit dem 25. November weltweit ein Signal gegen Gewalt an Frauen setzen.

Unabhängig von Alter, sozialer und kultureller Herkunft kann die Gewalt jeden Menschen treffen, aber rund 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Frauen und Mädchen, die eine Behinderung haben, die wohnungslos sind oder als Fremde angesehen werden, sind nochmals stärker betroffen. Bögner führt aus, dass viele Strukturen Frauen immer noch ausbremsen und diskriminieren. „Diese Strukturen bilden den Nährboden für die Gewalt gegen Frauen und Mädchen“.

„Das Engagement des Vereins „Frauen helfen Frauen“ sowie die Arbeit in und die Angebote von Frauenhaus, Fachberatungsstelle und Interventionsstelle sind unverzichtbar. Wir begrüßen, dass Stadt und Kreis sie fördern“, betont Bögner. Das Café Bunt ist eine weitere wichtige Stelle, bei der Frauen Hilfe finden. „Wichtig ist es aber auch, die gesetzlich verankerte Gleichstellungsstelle im Kreis in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben zu erfüllen. „Gleichstellung entzieht der Gewalt gegen Frauen den Nährboden. Sie schafft Strukturen, die es Frauen ermöglichen, sich tragfähige Perspektiven für Leben und Arbeit zu eröffnen – auch im ländlichen Raum. Die Hälfte der Bevölkerung ist nur etwa zu einem Drittel im Kreistag vertreten – in den Stadt- und Gemeinderäten sind Frauen ebenfalls stark unterrepräsentiert. Dies zeigt deutlich, dass es auch auf die Kommunen ankommt, dass sie die Gleichberechtigung als zentrale Aufgabe wahrnehmen und endlich handeln. Die Gleichstellungsstelle soll dabei unterstützen. Gleichberechtigung von Frau und Mann ist ein Verfassungsauftrag. Sie ist zentraler Schlüssel zu einer demokratisch, wirtschaftlich und sozial gelingenden Entwicklung unserer

Gemeinden, Städte und unseres Landkreises.“, erklärt die Co-Vorsitzende des Kreisverbandes der GRÜNEN.

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Regine Kircher ist Wahlkreiskandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die Kreisverbände Birkenfeld und Bad Kreuznach sehen sich gut aufgestellt für den Bundestagswahlkampf 

„Mit Regine Kircher sind wir für die Bundestagswahl im Februar 2025 gut aufgestellt“, erklären Astrid Ruppenthal, Vorsitzende des Kreisverband Birkenfeld und Lars Medinger, Vorsitzender des Kreisverbandes Bad Kreuznach von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Mit einem starken Ergebnis, einstimmig bei 3 Enthaltungen, wurde die 62-jährige Diplom-Sozialarbeiterin in Idar-Oberstein gestern zur Kandidatin für den Wahlkreis 200 gekürt.

In ihrer Vorstellung erläuterte Regine Kircher, dass sie neben den Kernthemen Klima und Wirtschaft, Demokratie und Freiheit ihren Fokus auch auf eine gerechte Sozial- und Bildungspolitik richten wolle. Sie selbst habe über den zweiten Bildungsweg studiert und dabei erfahren, dass Bildungszugänge oftmals verschlossen sind.

Die gebürtige Schwäbin bezeichnet Bad Kreuznach als ihre Wahlheimat. Hier begann sie nach ihrem Studium der Sozialarbeit beim Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Bad Kreuznach und war dort u.a.  Ansprechpartnerin für wohnungslose Menschen. Im Anschluss war sie viele Jahre in der Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes tätig.

2012 zog sie ins Saarland und arbeitete dort in der saarländischen Stahlindustrie als Betriebssozialarbeiterin. Dort entstand ihr Engagement für Gewerkschaftsgrün, dem Grünen Forum für Arbeit und Soziales. Hier konnte sie die Entwicklungen der sozialökologischen Transformation der Stahlindustrie begleiten. Aktuell ist sie stellvertretende Sprecherin von Gewerkschaftsgrün Rheinland-Pfalz.

„Ich wünsche mir einen fairen und respektvollen Wahlkampf, die Menschen haben genug von Hass und Streit“, betont die Kandidatin.

Katharina Müller vom grünen Kreisverband Birkenfeld und Mitglied im Bundesvorstand der Grünen Jugend wurde als Ersatzkandidatin gewählt.

Lisett Stuppy, Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, leitete die gut besuchte Versammlung, die mit vielen Ideen und Verabredungen für einen gemeinsamen Bundestagswahlkampf der beiden grünen Kreisverbände endete.

Team Langenlonsheim beim Workshop in Bingen

Das GRÜNE „Team Langenlonsheim“ traf sich im Oktober zu einem Workshop in der Jugendherberge Bingen. Initiativen für die neue Kommunalwahlperiode wurden diskutiert. Daraus resultierten Anträge für den Ortsgemeinderat und Aktionen zur Verbesserung von Ökologie und Lebensqualität in Langenlonsheim.

 

 

PM: Unterstützung für Katharina Dahm

Die SPD-Landratskandidatin Dr. Katharina Dahm stellte sich am 29.11.2024 in einer gut besuchten öffentlichen Veranstaltung in Haus der Gemeinde in Daxweiler den Fragen der GRÜNEN und interessierter Bürgerinnen und Bürger.

Viele Politikfelder wurden angesprochen. Dr. Katharina Dahm positionierte sich klar für: Notwendigkeit eines neuen Politikstils in der Kreisverwaltung, Förderung und Vernetzung des ehrenamtlichen Engagements, Unterstützung von Frauen in der Kommunalpolitik, engagierte Umweltpolitik im Kreis, Unterstützung der Energiewende in den Kommunen, Sanierung von Schulgebäuden, kreative Weiterentwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs, klare Haltung der Demokraten gegenüber der AfD.

Karl-Wilhelm Höffler, Sprecher des GRÜNEN Ortsverbands im Guldenbachtal fasste die Veranstaltung so zusammen: „Es ist Zeit für einen Politikwechsel an der Spitze der Kreisverwaltung. Die GRÜNEN unterstützen Dr. Katharina Dahm als Landratskandidatin.“

v.i.S.d.P.
Karl-Wilhelm Höffler
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Guldenbachtal, Sprecher
31. Oktober 2024
Foto (Anlage): Hegemann

PM: Neue Konzepte und mehr Kooperation für Menschen und Kreis

Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt Landratskandidatin Dr. Katharina Dahm

„Die Landratskandidatin Dr. Katharina Dahm will die Potenziale unseres Landkreises mit neuen Konzepten fördern. Das unterstützen wir als Vorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis“, betont Michaela Bögner. Die Co-Vorsitzende der Kreisgrünen ergänzt: „Die Konzepte und Ziele, die Dr. Dahm im Wahlkampf um das Amt der Landrätin im Kreis formuliert, können die Lebensqualität in unserem Kreis verbessern. Zugleich eröffnen sie gute Möglichkeiten, dass sich mehr junge Menschen vorstellen können, hier zu leben.“

Der Kreisvorstand verweist darauf, dass sich Dr. Dahm für einen attraktiven Wohnungsmarkt einsetzen will. Die Mieten für Wohnungen und Häuser müssten bezahlbar sein. Es solle möglichst wenig neu gebaut werden. Dr. Dahm plant, innovative Wohnkonzepte zu fördern, die auch das Zusammenleben mehrerer Generationen oder Wohngemeinschaften für ältere Menschen ermöglichen. Der Kreis soll koordinieren und unterstützen. Dabei strebt sie eine enge Zusammenarbeit mit einer Wohnungsbaugesellschaft an, auch eine Neugründung sei möglich.

Dr. Dahm will die wirtschaftliche Entwicklung im Kreis voranbringen. Dazu gehört für sie, Unternehmensgründungen und Innovationen zu fördern, um Arbeitsplätze im Landkreis zu sichern und zu schaffen. Der Kreisvorstand der GRÜNEN begrüßt diese Pläne. Dr. Katharina Dahm ist noch Professorin an der Hochschule Mainz und hat gute Kontakte in die unterschiedlichsten Fachbereiche in der Wissenschaft in Rheinland-Pfalz. Sie will neue Ideen aus der Wissenschaft und Pilotprojekte nutzen, um den Kreis in eine zukunftsorientierte Richtung zu lenken. Ein Beispiel ist für sie das Projekt „Quartiersversorgung im Schul- und Sportzentrum Schifferstadt“, das völlig ohne fossile Energie auskommt. Projektentwickler ist Thomas Giel, Professor für nachhaltige Gebäudeenergiesysteme an der Hochschule Mainz. Die Stadt Schifferstadt und der Rhein-Pfalz-Kreis haben dieses Projekt gemeinsam auf den Weg gebracht.

„Überparteiliche und kommunale Zusammenarbeit ist für Dr. Katharina Dahm der Schlüssel zum Erfolg“, unterstreicht der Kreisvorstand. Sie strebt eine enge Kooperation zwischen den Kommunen und dem Kreis an, um den Ausbau der erneuerbaren Energien effizienter zu gestalten. Den Kreis will sie als Unterstützer bei der Beantragung und Umsetzung von Projekten und Förderanträgen etablieren.

Auch übergreifend will sich Dr. Dahm für Kooperationen einsetzen. Um den Tourismus voranzubringen, ist sie für eine enge Zusammenarbeit mit dem Rhein-Hunsrück-Kreis und dem Kreis Mainz-Bingen.

„Intensivere Kooperationen können bessere Lebensverhältnisse für die Menschen schaffen“, ist man im Vorstand der Kreisgrünen überzeugt. Die Mitglieder verweisen abschließend darauf, dass Dr. Dahm zugleich das Handeln der Verwaltung transparenter gestalten will.

Anfrage: Sachstand der Digitalisierung in der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Bad Kreuznach stellt die Frage: Wie weit ist die Digitalisierung unserer Stadt? Wir fordern transparente Einblicke in den Status aller wichtigen Digitalisierungsprojekte, vom Bauamt bis zum digitalen Bürgerbüro. 

Unsere Ziele:

  • Übersicht zu Projektfortschritten
  • Klare Einblicke in abgeschlossene & laufende Projekte
  • Detaillierter Status für die Prioritätsprojekte

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Die Anfrage:

Unter Bezug auf den einstimmig im Hauptausschuss vom 16.01.2023 verabschiedeten Antrag der FDP-Fraktion vom 15.12.2022 zum Sachstand der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes stellt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen des Stadtrats Bad Kreuznach folgende Anfrage:

Wie ist der aktuelle Sachstand der Digitalisierung?

Konkret:

  • Wie wurde obiger Beschluss umgesetzt?
  • Wo sind die entsprechenden Protokolle/Berichte einsehbar?
  • Wie erhalten wir rückwirkend, aktuell und zukünftig Einsicht in den Status Quo der wesentlichen Digitalisierungsprojekte der Stadt Bad Kreuznach?

Den dritten Punkt der Anfrage konkretisieren wir folgendermaßen:

Übersicht des aktuellen Projektstatus der definierten Pilot- bzw. Leuchtturmprojekte

  1. Verwaltungsintern (innerhalb der einzelnen Behördenbereiche), z. B.:

    • Bauamt (Baupläne, Baugenehmigungen)
    • Sozialamt (Austausch mit angrenzenden Bereichen)
    • Jugendamt
  2. Im Kundenkontakt (Schnittstelle zum Bürger), z. B.:

    • Authentifizierung gegenüber der Behörde
    • An- und Ummeldung
    • KFZ An-, Um- und Abmeldung
    • Erstellung und Verlängerung von Urkunden
    • Beantragung von Leistungen
    • Einsicht in laufende Vorgänge

Angeforderte Übersicht bei laufenden Projekten:

  • Verwaltungsbereich
  • Projektname
  • Kurze Beschreibung der wesentlichen Ziele und Inhalte
  • Budget
  • Aktuelle Projektphase / Fertigstellungsgrad
  • Geplanter Projektabschluss

Angeforderte Übersicht bei abgeschlossenen Projekten:

  • Verwaltungsbereich
  • Projektname
  • Kurze Beschreibung der wesentlichen Ziele und Inhalte
  • Gesamtkosten
  • Zielerreichungsgrad in Prozent (0 % = gescheitert bis 100 % = vollständig erfolgreich)

Falls der Zielerreichungsgrad unter 100 % liegt, sind Defizite zu benennen.

Detaillierter Projektstatus für das jeweils am höchsten priorisierte Projekt je Bereich (verwaltungsintern / Kundenkontakt):

  • Verwaltungsbereich
  • Projektname
  • Ausführliche Projektbeschreibung
  • Projektziele und Meilensteine
  • Zeitrahmen, Budget, Ressourcen
  • Verantwortlichkeiten (Projektauftraggeber, Projektleitung, Lenkungsausschuss)
  • Projektfortschrittsbericht (z. B. letzter Bericht an den Lenkungsausschuss)

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Stephanie Otto | Juliane Rohrbacher

Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

 

Bildquelle: Midjourney (KI)

Citybus rollt ab 26. August 2024

Heute wurde die neue Citybuslinie in Bad Kreuznach von KRN, RNN und Stadt vorgestellt, sowie eine Probefahrt auf der Linie 210 durchgeführt. Endlich ist es möglich tagsüber von 7 bis 19.00 Uhr an den Kornmarkt, ins Kurviertel und zur Stadtbücherei zu fahren. Während der Fahrt sorgte der Bus auf der Stecke für erstaunte, freudige Blicke.
Als Grüne begrüßen wir das neue Angebot, dass jetzt nachdem die neue Mühlenstraße fertig ist, ab 26.8.2024 auf die Strecke geht!
 
Steigt ein, probiert es aus.


 


Ein Wehmutstropfen gibt es, während der Probephase von einem Jahr, sind die Haltestellen nicht komplett barrierefrei. Wir haben jedoch heute den Termin genutzt und mit den Verantwortlichen geklärt, dass mit den Aktiven des Behindertenbeirats und mit dem ZSL ein Termin vereinbart wird, um zu testen, was jetzt schon geht. Auf jeden Fall hat der 13 er Bus auch einen Platz für einen Rolli, eine Rampe zum Ausklappen und Platz für Rollatoren.
Los geht’s, erobere die City und das Kurgebiet mit dem Bus und sag es weiter.
 
Für die Stadtratsfraktion in Bad Kreuznach Stephanie Otto und Juliane Rohrbacher

Der Kreisverband in Social-Media