GRÜNE fordern: Klimaschutz muss im Haushalt berücksichtigt werden!
Die GRÜNEN in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg fordern vor der Sitzung des Finanzausschusses des Verbandsgemeinderates am 9.2.2021, dass wesentlich mehr Mittel für wichtige Projekte im Bereich Klimaschutz bereitgestellt werden.
„Trotz Coronakrise darf eine nachhaltige Finanzierung für Klimaschutzprojekte nicht vernachlässigt werden“, meint Kurt Römer, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im VG Rat.
„Für uns GRÜNE ist es in Zeiten von Starkregen, Dürre- und Hitzewellen unverantwortlich so wichtige Themen wie den Klimaschutz in unserer Verbandsgemeinde schleifen zu lassen. Man kann nicht jedes Versäumnis mit der Coronakrise begründen. Wir wollen deshalb 15.000 € für die längst überfällige Erstellung eines VG-weiten Klimaschutzkonzepts sowie 25.000€ für die dringend benötigte Weiterentwicklung des Hochwasserschutzkonzeptes für alle Gemeinden in der Verbandsgemeinde im Haushalt festschreiben. Beide Konzepte würden sogar vom Land gefördert werden.“ so Römer weiter.
„Darüber hinaus möchten wir, dass die Gemeinden gestärkt aus der Krise hervorgehen können. Wir wollen gemeinsam mit unserer Gastronomie, den Hotelbetrieben sowie den Winzern und Landwirten die regionale Wertschöpfungskette durch ein nachhaltiges Tourismuskonzept stärken und dies mit 10.000€ anpacken. Um alle Highlights der Region von Langenlonsheim bis Stromberg mit dem Rad oder E-Bike zu erkunden, wollen wir auch die Planung für das Radwegenetz mit zusätzlichen 50.000€ fördern“, stellt Arno Kluschat, Fraktionsmitglied, weitere Details aus dem GRÜNEN Antrag vor.
Für uns GRÜNE steht fest, dass der derzeitige Haushaltsentwurf keinerlei Ambitionen für einen echten Klima- und Hochwasserschutz aufweist. Wir fordern daher dringend Nachbesserungen.
gez. Tim Markovic, Vorstandssprecher