GRÜNE begrüßen neue Initiativen für die Umwelt zur ersten Sitzung des neuen Umweltausschusses der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg am 25. August 2020. Der neue Umweltausschuss der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg kam in dieser Woche zu seiner ersten Sitzung zusammen. Für die GRÜNEN begrüßten Ellen Lemmer und Arno Kluschat, dass es jetzt viel einfacher sei, Umweltthemen auf die Agenda des Verbandsgemeinderates zu setzen. Die GRÜNEN begrüßten die geplante Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanager der Kreisverwaltung. Dazu Arno Kluschat, Mitglied im Verbandsgemeinderat: „Für uns GRÜNE kann diese Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung allerdings nur ein erster Schritt sein. Es reicht angesichts des Klimawandels nicht aus, einen einzigen Manager für den Klimaschutz zur Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen für die vielen Gemeinden der VG zu beauftragen. Darum halten wir fest an der Forderung, für unsere VG eine eigene Klimaschutzmanager*in während der Haushaltsberatungen in den Stellenplan aufzunehmen und einzustellen.“
Die GRÜNEN brachten zusätzlich das Thema „Artenschutz in der VG Langenlonsheim-Stromberg“ in die Sitzung ein. Dazu Ellen Lemmer, für die GRÜNEN auch Mitglied im Ortsgemeinderat Langenlonsheim: „Der Schutz der Artenvielfalt ist die beste Zukunftsvorsorge. Wir müssen schrittweise der Natur ihre Natürlichkeit zurückgeben, indem wir versiegelte Flächen sukzessive entsiegeln und Lebensraum für Pflanzen, Insekten, Reptilien, Säugetiere und Vögel schaffen. Außerhalb und inmitten unserer Weinberge und Felder gibt es viele Flächen, die für mehr Biodiversität aufgewertet werden können. Lebensraumvernetzung erreicht man durch kleinere abwechslungsreiche Strukturen, wie zum Beispiel durch Hecken und das Anlegen von Blühflächen.“ Die GRÜNEB wollen sich weiterhin engagiert in den Umweltausschuss der Verbandsgemeinde einbringen.
gez. Karl-Wilhelm Höffler, Vorstandssprecher, 25. August 2020